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Hinweise zur Inventur
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In Professional ERP Versionen mit der Modulausstattung „Mehrlager & Seriennummernverwaltung“ werden Inventurdifferenzen – anders als in der Grundversion, in der die Bestandsinformationen des Artikelstamms die Ausgangsbasis darstellt – anhand der Bewegungsdaten der Tabelle BEW1 ermittelt.
Note |
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Aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, dass der für die Inventur festgelegte Inventurstichtag (vgl. „Erstellen einer Inventurdefinition“) mit dem Tag der tatsächlichen Zählung übereinstimmt bzw. maximal der Vortag des eigentlichen Zähltermins als Stichtag verwendet wird. |
Bei der Ermittlung von Inventurdifferenzen berechnet das Programm zunächst den theoretischen Lagerbestand pro Lagerort anhand aller Buchungen in der Bewegungstabelle BEW1, die vor 23:59h des Inventurstichtages verbucht wurden. Daher stellt es kein Problem dar, wenn Lagerbuchungen durchgeführt werden, obwohl die Inventur noch nicht verbucht wurde, allerdings müssen alle Buchungen, die am Inventurstichtag vorgenommen werden auch beim Inventurbestand entsprechend mitberücksichtigt werden. Sind derartige Überschneidungen von Zählung und betrieblichen Lagerbuchungen nicht erwünscht, so muss als Inventurstichtag der Tag vor der eigentlichen Zählung gewählt werden und während der Zählung dürfen keine weiteren Lagerbuchungen vorgenommen werden.
Info | ||
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Aufgrund der Differenzermittlung anhand der Bewegungsdaten zum Stichtag, ist es nicht zwingend nötig, den Bestand erst am Tag der Inventur einzufrieren (vgl. „Bestand einfrieren“). Sofern das Einfrieren terminlich früher erfolgen soll, muss jedoch sichergestellt sein, dass alle bis zum Inventurtermin noch stattfindenden Lagerbewegungen keinen Einfluss mehr auf Informationen zu Einkaufspreisen nehmen. Außerdem erlaubt die Art der Differenzermittlung – anders als in der Grundversion – prinzipiell die Erfassung eines Artikels in mehreren Inventurdefinitionen mit identischem Inventurstichtag. |
Bei der Verbuchung von Inventurdifferenzen werden nur solche Artikel und Lagerorte berücksichtigt, die in einer Zählliste erfasst wurden (vgl. „Zähllisten erfassen“). Wird kein Bestand zu einem Artikel oder Lagerort erfasst, erfolgt später auch keine Differenzbuchung. Hierdurch besteht die Möglichkeit, eine Inventur nur auf bestimmte Lagerorte durchzuführen, ohne an allen Lagerorten zählen zu müssen.
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Weitere Schritte der Inventur:
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