Professional ERP unterstützt bereits in der Grundversion die Anbindung von computergestützten Telefonieanwendungen (engl. Computer Telephony Integration, kurz CTI). Die Unterstützung der Telefonieanwendungen ist in zwei Bereiche gegliedert:

  1.  Funktionen zur Telefonwahl
  2. Rufnummern- / Teilnehmeridentifikation am Bildschirm anhand von Professional ERP Datenbeständen.

Für die Verwendung einer Telefonwahlfunktion mit Professional ERP sind folgende externe Komponenten nötig: 

  • Ein Telefonkommunikationssystem mit geeigneten Schnittstellen für die Anbindung an ein CTI-Serversystem
  • CSTA (Computer Supported Telecommunications Applications) bzw. TAPI TSP (Telephony Application Programming Interface Telephony Service Provider) konforme Treibersoftware für die Kommunikation zwischen Telefonkommunikationssystemen und dem CTI-Server bzw. dem angebundenen Rechnernetzwerk.
  • Einen TAPI-Serverdienst zur Verteilung von Informationen bzw. der Zuordnung von Telefongeräten zur Arbeitsplätzen und Clientsitzungen.
  • Eine TAPI-fähige Clientsoftware an die Professional ERP angebunden wird und die Verbindung zum TAPI-Server bereitstellt.

Für die Rufnummern- / Teilnehmeridentifikation wird zusätzlich eine Datenbankanwendung benötigt, die ihrerseits in der Lage sein muss, externe Datenquellen – hier der Datenbestand von Professional ERP – per ODBC anzubinden. Derartige Datenbankanwendungen sind in aller Regel als Erweiterungen für den TAPI-Serverdienst kommerzieller CTI-Lösungen verfügbar.

Zu den mit Professional ERP einsetzbaren CTI-Lösungen gehört ESTOS ProCall Enterprise mit seinen Komponenten ESTOS ECSTA, ESTOS ProCall Enterprise 5.X und ESTOS MetaDirectory 3.5. 

Note
Voraussetzung für die nachfolgend beschriebenen Konfigurationsmaßnahmen, ist die funktionsfähige Installation und Grundeinrichtung der vorgenannten Komponenten. D.h. auf einem Rechner mit eine ESTOS ProCall Clientinstallation muss im Internet Explorer ein Aufruf des Typs phone://[Rufnummer] die Telefonwahl des zugeordneten Telefongerätes auslösen. Bei Fragen zur Einrichtung dieser Komponenten wenden Sie sich an Ihren Systembetreuer.


Telefonwahl in Professional ERP aktivieren

Für die Nutzung der ESTOS ProCall-Telefonwahl aus Anwendungsmasken von Professional ERP sind Konfigurationsmaßnahmen im Bereich der Konfigurationsvariablen und die Erstellung einer Datenregel dem Datengenerator vorzunehmen.

Konfigurationsvariable TAPI5

Durch setzen der Konfigurationsvariable TAPI5=YES müssen die Menüeinträge und Schaltflächen für Telefoniefunktionen aktiviert werden.

Datenregel _TAPI5

Für die tatsächliche Bereitstellung der Wahlfunktionen wird die Datenregel _TAPI5 benötigt. Bei Verwendung älterer CTILösungen der ESTOS ProCall-Produktlinie mussten in dieser Datenregel die nötigen TAPI-Befehle durch Verwendung der in Professional ERP direkt bereitgestellten Funktion tapiRequestMakeCall(M.TELNR,lcApp,lcRufname,lcHinweis) ausgelöst werden. Die aktuellen CTI-Lösungen der ESTOS ProCall-Linie verwenden stattdessen eine Web-basierte Schnittstelle, bei Wahlanforderungen an den Internet Explorer übermittelt werden und die CTI-Lösung dann von diesem angesteuert wird.

Die benötigte Datenregel halt folgenden Inhalt:

Code Block
languagevfp9
..COMP 
* Telefonwahl über Internet-Exploreraufruf 
* Achtung: Berechtigungen hierfür muss Benutzer / Rechner gegeben sein/werden! 
*:TELEOUT 
private oHL 
oHL=createobject("hyperlink") 
oHL.NavigateTo("phone://"+M.TELNR) 
oHL=.null. 
release oHL 
return

Nach Einrichtung dieser Datenregel und anschließendem Neustart der Anwendungen, funktioniert dann die Telefonwahl bereits.

Teilnehmer- /Rufnummernidentifikation mit ESTOS MetaDirectory 3.5 einrichten

Sofern mit ESTOS ProCall Enterprise eine Teilnehmer- / Rufnummernidentifikation anhand der Datenbestände von Professional ERP erfolgen soll, muss die Erweiterungskomponente estos MetaDirectory 3.5 installiert sein. Diese Komponente muss an die Datenquellen der Professional ERP Installation angebunden und passend konfiguriert werden.

Anbindung an Professional ERP

Datenquellen Für den Zugriff auf die Professional ERP Datenquellen benötigt das Rechnersystem auf dem das estos MetaDirectory 3.5 läuft neben einer grundsätzlich funktionierenden Netzwerkverbindung geeignete ODBC-Treiber und passende Benutzerberechtigungen. Der benötigte Treiber hängt hierbei vom verwendeten Datenbanksystem ab:

A) Datenhaltung erfolgt mit Microsoft SQL Server
  • Es wird der zur Microsoft SQL Server Version gehörige ODBC-Treiber benötigt.
  • Dem für estos MetaDirectory vorgesehenen Windowsbenutzer müssen lesende Zugriffsrechte auf die Tabellen der Professional ERP Datenbank gewährt werden.
B) Datenhaltung erfolgt mit FoxPro Tabellen
  • Es wird der FoxPro-ODBC-Treiber benötigt.
    Die hierfür geeignete Installationsdateien (VFPODBC_ENGLISH.msi bzw. VFP9OLEDBSetup.msi) befinden sich im Verzeichnis SUPPORT\MDAC\ des Professional ERP Installationsmediums. Achtung! Der FoxPro-ODBC-Treiber ist ausschließlich als 32-Bit-Anwendung verfügbar, daher muss sichergestellt werden, dass Datenbankzugriffe immer im 32-BitModus erfolgen.
  • Dem für estos MetaDirectory vorgesehenen Windowsbenutzer müssen geeignete Netzwerkzugriffsrechte auf das Datenverzeichnis WEEKEND.DAT der Professional ERP Installation erteilt werden.

Einrichtung des Import-Replikators für ESTOS MetaDirectory 3.5

In der Anwendung ESTOS MetaDirectory 3.5 Administrator muss ein neuer Import-Replikator erstellt werden.

Include Page
screen MetaDirectory in Programme/Dateien
screen MetaDirectory in Programme/Dateien

Hierfür ist die Anwendung ESTOS MetaDirectory Administrator im Kontext eines Windowsbenutzerkontos aufzurufen, welches Zugriff auf die Professional ERP-Datenbanken hat und später auch für den Replikationsdienst verwendet werden kann.

Um den Import-Replikator anzulegen, muss in der Baumstruktur im linken Maskenbereich der Administratoranwendung der Eintrag Replikatoren ausgewählt und dann im rechts daneben liegenden Bereich die Schaltfläche Hinzufügen … betätigt werden.

Start des Datenbank Wizards

Es öffnet sich der Datenbank Wizard. Hier muss zunächst die Schaltfläche Weiter betätigt werden, um zum ersten Auswahlschritt für den zu erstellenden Import-Replikator zu gelangen

Include Page
screen ESTOS Replikatoren
screen ESTOS Replikatoren

In dieser Dialogseite ist die Option ODBC zu wählen und mit Weiter zu bestätigen.

Include Page
screen Datenbank Wizard
screen Datenbank Wizard

Auf der nächsten Dialogseite ist dann das Passwort für den Windowsbenutzer anzugeben, der für den Import-Replikator verwendet wird. Auch hier ist der Dialog mit Weiter zu bestätigen

Include Page
screen Datenbank Wizard Anmeldung
screen Datenbank Wizard Anmeldung

Als nächstes sind die Verbindungsinformationen für die ODBC-Verbindung und das SQL-Statement für die Datenauswahl, die für die Synchronisation verwendet werden sollen, anzugeben. Hierbei ist erneut die Art der Datenhaltung zu beachten.

Note

Die in den nachfolgenden Beispielen mit roter Schrift gekennzeichneten Stellen sind entsprechend der Systemumgebung anzupassen, in der die MetaDirectory-Synchronisation eingerichtet werden soll. Das betrifft sowohl die Verbindungsdaten in der ODBC-Verbindung zur Datenbank selbst, als auch den Verzeichnispfad zu den Adressbildern innerhalb des SQL-Statements.

A) Datenhaltung erfolgt mit Microsoft SQL-Server:
ODBC-Verbindung
Code Block
languagesql
DRIVER=SQL Server; Address=[SQLSERVER_INSTANZ],[PORTNUMMER{1433}]; Trusted_Connection=Yes; 
Description=MetaDir; SERVER=[RECHNERNAME_SQL-SERVER]; DataBase=[DATENBANKNAME]
 SQL-Statement
Code Block
languagesql
select cast(ltrim(rtrim([FMA].[ADR_FIRMA1]))+isnull(': '+ltrim(rtrim([ANS].[ADR_FIRMA1])),'')+isnull(','+ltrim(rtrim([ANS].[ADR_FIRMA2])),'') as char(100)) as [FMA_NAME],[FMA].[ADR_FIRMA0] as[FMA_FIRMA0],substring(cast(isnull([FMAANR].[WAH_TEXT],'') as char(84)),4,8000) as[FMA_ANRED],[FMA].[ADR_FIRMA1] as [FMA_FIRMA1],[FMA].[ADR_FIRMA2] as [FMA_FIRMA2],[FMA].[ADR_FIRMA3] as[FMA_FIRMA3],cast(rtrim(rtrim([FMA].[ADR_FIRMA1])+' '+rtrim([FMA].[ADR_FIRMA2])+''+rtrim([FMA].[ADR_FIRMA3])) as char(200)) as [FMA_FNAME],[FMA].[ADR_TITEL] as[FMA_TITEL],[FMA].[ADR_HTTP] as [FMA_HTTP],[FMA].[ADR_STRASS] as [FMA_STRASS],[FMA].[ADR_PLZ_ST] as[FMA_PLZ_ST],[FMA].[ADR_ORT] as [FMA_ORT],[FMA].[ADR_LAND] as[FMA_LAND],cast(substring(isnull([FMALAND].[WAH_TEXT],''),5,8000) as char(40)) as[FMA_LANDL],[FMA].[ADR_TELE] as [FMA_TELE],[FMA].[ADR_PTELE] as [FMA_PTELE],[FMA].[ADR_FAX] as[FMA_FAX],[FMA].[ADR_PFAX] as [FMA_PFAX],[FMA].[ADR_EMAIL] as [FMA_EMAIL],[FMA].[ADR_PEMAIL] as[FMA_PEMAIL],[FMA].[ADR_MOBIL] as [FMA_MOBIL],[FMA].[ADR_PMOBIL] as [FMA_PMOBIL],[FMA].[ADR_NUMMER] as[FMA_NUMMER],[FMA].[ADR_MELD] as [FMA_MELD],[FMA].[ADR_GEBTAG] as[FMA_GEBTAG],isnull([ANS].[ADR_FIRMA0],[FMA].[ADR_FIRMA0]) as[ANS_FIRMA0],substring(cast(isnull([ANSANR].[WAH_TEXT],'') as char(84)),4,8000) as[ANS_ANRED],isnull([ANS].[ADR_FIRMA1],space(40)) as [ANS_FIRMA1],isnull([ANS].[ADR_FIRMA2],space(40)) as[ANS_FIRMA2],isnull([ANS].[ADR_FIRMA3],space(40)) as [ANS_FIRMA3],[ANS].[ADR_TITEL] as[ANS_TITEL],[ANS].[ADR_HTTP] as [ANS_HTTP],isnull([ANS].[ADR_STRASS],[FMA].[ADR_STRASS]) as[ANS_STRASS],isnull([ANS].[ADR_PLZ_ST],[FMA].[ADR_PLZ_ST]) as[ANS_PLZ_ST],isnull([ANS].[ADR_ORT],[FMA].[ADR_ORT]) as[ANS_ORT],isnull([ANS].[ADR_LAND],[FMA].[ADR_LAND]) as[ANS_LAND],cast(substring(isnull([ANSLAND].[WAH_TEXT],''),5,8000) as char(40)) as[ANS_LANDL],[ANS].[ADR_TELE] as [ANS_TELE],[ANS].[ADR_PTELE] as[ANS_PTELE],isnull([ANS].[ADR_FAX],[FMA].[ADR_FAX]) as [ANS_FAX],[ANS].[ADR_PFAX] as[ANS_PFAX],isnull([ANS].[ADR_EMAIL],[FMA].[ADR_EMAIL]) as [ANS_EMAIL],[ANS].[ADR_PEMAIL] as[ANS_PEMAIL],[ANS].[ADR_MOBIL] as [ANS_MOBIL],[ANS].[ADR_PMOBIL] as [ANS_PMOBIL],[ANS].[ADR_NUMMER] as[ANS_NUMMER],[ANS].[ADR_MELD] as [ANS_MELD],[ANS].[ADR_GEBTAG] as[ANS_GEBTAG],isnull([ANS].[ADR_ABT],[FMA].[ADR_ABT]) as [ANS_ABT],case whenlen(isnull([ANS].[ADR_BILD],''))=0 then space(100) else'\\[FREIGABENAME]\[DATENFPAD]\WEEKEND.DAT\BILDERAD\'+[ANS].[ADR_BILD] end as[ANS_BILD],isnull([ANS].[ID],[FMA].[ID]) as [ID],isnull([ANS].[CURTIMEST],[FMA].[CURTIMEST]) as[CURTIMEST] from [ADRESSEN] [FMA] left join [ADRESSEN] [ANS] onleft([ANS].[ADR_ANSVON],6)=[FMA].[ADR_NUMMER] and [ANS].[ADR_AUSG]=0 left join [WAHL] [FMALAND] onleft([FMALAND].[WAHL_],13)='ADR_LAND '+[FMA].[ADR_LAND] left join [WAHL] [ANSLAND] onleft([ANSLAND].[WAHL_],13)='ADR_LAND '+isnull([ANS].[ADR_LAND],[FMA].[ADR_LAND]) left join [WAHL][FMAANR] on left([FMAANR].[WAHL_],12)='ADR_FIRMA0'+str([FMA].[ADR_FIRMA0],2) andsubstring([FMAANR].[WAH_TEXT],4,1)<>'<' left join [WAHL] [ANSANR] onleft([ANSANR].[WAHL_],20)='ADR_FIRMA0'+str(isnull([ANS].[ADR_FIRMA0],[FMA].[ADR_FIRMA0]),2) andsubstring([ANSANR].[WAH_TEXT],4,1)<>'<' where [FMA].[ADR_NUMMER]>1 and [FMA].[ADR_AUSG]=0 order by[FMA].[ADR_NUMMER],[ANS].[ADR_NUMMER]
B) Datenhaltung erfolgt mit FoxPro Tabellen
ODBC-Verbindung
Code Block
DRIVER=Microsoft FoxPro VFP Driver (*.dbf); UID=; Deleted=No; Null=Yes; Collate=Machine; 
BackgroundFetch=No; Exclusive=No; SourceType=DBF; SourceDB=\\[FREIGABENAME]\[DATENPFAD]\WEEKEND.DAT 
SQL-Statement
Code Block
languagesql
SELECT padr(alltr(FMA.ADR_FIRMA1)+nvl(': '+allt(ANS.ADR_FIRMA1),'')+nvl(', '+allt(ANS.ADR_FIRMA2),''),100) as FMA_NAME,FMA.ADR_FIRMA0 as FMA_FIRMA0,substr(padr(nvl(FMAANR.WAH_TEXT,''),84),4) as FMA_ANRED,FMA.ADR_FIRMA1 as FMA_FIRMA1,FMA.ADR_FIRMA2 as FMA_FIRMA2,FMA.ADR_FIRMA3 as FMA_FIRMA3,padr(rtrim(rtrim(FMA.ADR_FIRMA1)+' '+rtrim(FMA.ADR_FIRMA2)+' '+rtrim(FMA.ADR_FIRMA3)),200) as FMA_FNAME,FMA.ADR_TITEL as FMA_TITEL,FMA.ADR_HTTP as FMA_HTTP,FMA.ADR_STRASS as FMA_STRASS,FMA.ADR_PLZ_ST as FMA_PLZ_ST,FMA.ADR_ORT as FMA_ORT,FMA.ADR_LAND as FMA_LAND,padr(substr(nvl(FMALAND.WAH_TEXT,''),5),40) as FMA_LANDL,FMA.ADR_TELE as FMA_TELE,FMA.ADR_PTELE as FMA_PTELE,FMA.ADR_FAX as FMA_FAX,FMA.ADR_PFAX as FMA_PFAX,FMA.ADR_EMAIL as FMA_EMAIL,FMA.ADR_PEMAIL as FMA_PEMAIL,FMA.ADR_MOBIL as FMA_MOBIL,FMA.ADR_PMOBIL as FMA_PMOBIL,FMA.ADR_NUMMER as FMA_NUMMER,FMA.ADR_MELD as FMA_MELD,FMA.ADR_GEBTAG as FMA_GEBTAG,nvl(ANS.ADR_FIRMA0,FMA.ADR_FIRMA0) as ANS_FIRMA0,substr(padr(nvl(ANSANR.WAH_TEXT,''),84),4) as ANS_ANRED,nvl(ANS.ADR_FIRMA1,space(40)) as ANS_FIRMA1,nvl(ANS.ADR_FIRMA2,space(40)) as ANS_FIRMA2,nvl(ANS.ADR_FIRMA3,space(40)) as ANS_FIRMA3,ANS.ADR_TITEL as ANS_TITEL,ANS.ADR_HTTP as ANS_HTTP,nvl(ANS.ADR_STRASS,FMA.ADR_STRASS) as ANS_STRASS,nvl(ANS.ADR_PLZ_ST,FMA.ADR_PLZ_ST) as ANS_PLZ_ST,nvl(ANS.ADR_ORT,FMA.ADR_ORT) as ANS_ORT,nvl(ANS.ADR_LAND,FMA.ADR_LAND) as ANS_LAND,padr(substr(nvl(ANSLAND.WAH_TEXT,''),5),40) as ANS_LANDL,ANS.ADR_TELE as ANS_TELE,ANS.ADR_PTELE as ANS_PTELE,nvl(ANS.ADR_FAX,FMA.ADR_FAX) as ANS_FAX,ANS.ADR_PFAX as ANS_PFAX,nvl(ANS.ADR_EMAIL,FMA.ADR_EMAIL) as ANS_EMAIL,ANS.ADR_PEMAIL as ANS_PEMAIL,ANS.ADR_MOBIL as ANS_MOBIL,ANS.ADR_PMOBIL as ANS_PMOBIL,ANS.ADR_MELD as ANS_MELD,ANS.ADR_GEBTAG as ANS_GEBTAG,nvl(ANS.ADR_ABT,FMA.ADR_ABT) as ANS_ABT,iif(empty(nvl(ANS.ADR_BILD,'')),space(100), '\\[FREIGABENAME]\[DATENFPAD]\WEEKEND.DAT\BILDERAD\'+ANS.ADR_BILD) as ANS_BILD,nvl(ANS.ID,FMA.ID) as ID,nvl(ANS.CURTIMEST,FMA.CURTIMEST) as CURTIMEST,nvl(ANS.ADR_NUMMER,0000000000) as ANS_NUMMER FROM ADRESSEN FMA left join ADRESSEN ANS on ANS.ADR_ANSVON=FMA.ADR_NUMMER and ANS.ADR_AUSG=0 and ANS.ADR_ANSVON<>0 left join WAHL FMALAND on FMALAND.WAH_FELD='ADR_LAND ' and left(FMALAND.WAH_TEXT,3)=FMA.ADR_LAND left join WAHL ANSLAND on ANSLAND.WAH_FELD='ADR_LAND ' and left(ANSLAND.WAH_TEXT,3)=nvl(ANS.ADR_LAND,FMA.ADR_LAND) left join WAHL FMAANR on FMAANR.WAH_FELD ='ADR_FIRMA0' and left(FMAANR.WAH_TEXT ,2)=str(FMA.ADR_FIRMA0,2) and substr(FMAANR.WAH_TEXT,4,1)<>'<' left join WAHL ANSANR on ANSANR.WAH_FELD ='ADR_FIRMA0' and left(ANSANR.WAH_TEXT ,2)=str(nvl(ANS.ADR_FIRMA0,FMA.ADR_FIRMA0),2) and substr(ANSANR.WAH_TEXT,4,1)<>'<' WHERE FMA.ADR_NUMMER>1 and FMA.ADR_AUSG=0 ORDER BY FMA.ADR_NUMMER,ANS_NUMMER
Mapping der Feldinformationen aus Professional ERP mit den Feldinformationen des ESTOS MetaDirectory

Nachdem der Dialog mit den ODBC-Verbindungsinformationen und dem SQL-Statement mit Weiter bestätigt wurde, öffnet sich der Folgedialog für das Mapping der Feldinformationen. Sofern das SQL-Statement korrekt angegeben wurde, sollte bereits ein Teil des Mappings automatisch vorbelegt worden sein.

Include Page
screen Mapping der Feldinformationen
screen Mapping der Feldinformationen

Fehlende Zuordnungen können in diesem Dialog vorgenommen werden. Da die manuelle Zuordnung sich etwas aufwendig gestaltet, kann über das Symbol 

Include Page
screen schaltfläche8
screen schaltfläche8
unten links die Vorlage für das Standard-Mapping importieren. Die zugehörige Musterdatei befindet sich im Verzeichnis \SUPPORT Ihres Installationsmediums und trägt – je nach Art der Datenhaltung – die Bezeichnung PErpFeldZuOrdnung.fxm bzw PErpFeldZuOrdnungSQL.fxm. Sofern im Mapping-Dialog die Option Erweiterte Einstellungen angehakt wurde, können – nach Betätigung der Weiter-Schaltfläche – Werte der Zuordnung noch weiter angepasst werden.

Einrichtung der Sprungmöglichkeit aus Anrufsignalisierung in Adressverwaltung Professional ERP

Auf der nächsten Dialogseite des Datenbank Wizard ist nun der programmatische Aufruf für den Start der Adressverwaltung aus der ESTOS-Anrufsignalisierung anzugeben

Note

Hierbei ist zu beachten, dass der anzugebende Pfad den jeweiligen Client / Clientrechner als Bezugspunkt besitzt und nur ein Aufruf vorgegeben werden kann => Alle Clientrechner müssen dieselben Einstellungen verwenden. Auf Terminalservern ist dies normalerweise immer der Fall.

Die in den nachfolgenden Beispielen mit roter Schrift gekennzeichneten Stellen sind entsprechend der Systemumgebung anzupassen, in der Professional ERP aus der ESTOS-Anrufsignalisierung heraus aufgerufen werden soll.

Include Page
screen Kontakt URL
screen Kontakt URL

Im Feld Kontakt URL ist die Verknüpfung einzutragen mit der ein Clientrechner Professional ERP starten kann.

Code Block
prof://frmAdr_Frm/1/<EntryID>?prog=[lokaler Professional ERP Pfad\]&mandant=[Verzeichnispfad WEEKEND.DAT\]&page=1

Im Feld Kontakt URL Beschreibung:

Code Block
ProfERP Mandant1: <Displayname>
Standortzuordnung

Nach Bestätigung des Kontak URL-Dialogs mit Weiter kann die zu verwendende Datenquelle einem Standort zugeordnet werden. In aller Regel kann die Einstellung Default ohne Änderung übernommen werden. Hierbei werden Kurzwahlen automatisch mit Vorwahlnummern ergänzt. Mehr dazu erfahren Sie im Handbuch von ESTOS MetaDirectory.

Einstellungen der Aktualisierungen

Im Anschluss öffnet sich im Datenbank Wizard der Dialog zur Festlegung von Synchronisationsintervallen, um das MetaDirectory aktuell zu halten. Auch hier ist mit Weiter zu bestätigen.

Include Page
screen Start Datum
screen Start Datum

Abschluss der Einrichtung des Import-Replikators

Es folgt eine weitere Dialogseite auf der normalerweise keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden müssen. Durch Betätigen der Schaltfläche Fertig stellen wird der Import Replikator mit den gemachten Einstellungen erstellt.

Start des Import Replikators

Nach dem Erstellen des Import-Replikators sollte dieser in der Übersicht der Replikatoren auftauchen und sich über die Schaltfläche Starten in Betrieb nehmen lassen.

Include Page
screen Starten
screen Starten

Zuordnung der LDAP-Datenbankstruktur

Als nächstes muss in der Rubrik Konfiguration → Datenbank Management der verfügbare Datenbestand (hier ProfERP) gemäß der Anleitung zu ESTOS MetaDirectory den LDAP-Datenbankstrukturen dc=meta, dc=ProfERP und dc=web zugeordnet werden.

Auf dieser Seite enthalten:

Table of Contents