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Kapazitätsgrobplanung
In der Projektverwaltung besteht seit längeren die Möglichkeit eine detaillierte Kapazitätsplanung durchzuführen. Sind viele Betriebsaufträge zeitgleich aktiv und deren zugeordnete Arbeitsgänge relativ kurz, dann gestaltet sich eine solche Kapazitätsplanung vergleichsweise aufwändig und auch die Übersichtlichkeit leidet häufig. Zur Vereinfachung der Planung und für eine bessere Übersicht wurde Professional ERP um eine Kapazitätsgrobplanung erweitert.
Projektverwaltung
Damit Betriebsaufträge in der Kapazitäts-Übersicht angezeigt werden, muss entweder eine Feinplanung (bisheriges Planungsregister) oder eine Grobplanung durchgeführt werden. Zur Definition wie ein Auftrag geplant wird, wurde die Projektverwaltungsmaske um ein Auswahl-Feld zur Definition der Planungsart erweitert.
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Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Auswahl | Bedeutung |
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Nicht in Planung | Das Projekt wird nicht in der Grobplanung berücksichtigt und erscheint auch nicht auf dem Register Planung |
Grobplanung Auftrag | Das Projekt wird in der Grobplanung berücksichtigt. Die Terminierung der benötigten Kapazitäten erfolgt anhand der Felder Sollstart und Sollende im Projektkopf. Eine Terminierung pro Arbeitsgang ist nicht möglich. |
Grobplanung Arbeitsgang | Das Projekt wird in der Grobplanung berücksichtigt. Die Termine der Arbeitsgänge können ohne Abhängigkeiten zu den anderen Arbeitsgängen des gleichen Projekts frei vorgegeben werden. |
Feinplanung | Das Projekt wird in der Grobplanung berücksichtigt. Die Terminierung der Arbeitsgänge erfolgt allerdings ausschließlich über das Register Planung in der Projektverwaltung. |
Wird für ein Projekt eine der Optionen Grobplanung Auftrag oder Grobplanung Arbeitsgang festgelegt, so werden die in Feldern Sollstart und Sollende vorgegeben Termine beim Speichern anteilsmäßig auf die Arbeitsgänge des Projektes übernommen. Werden die Termine nachträglich noch einmal geändert, erfolgt für die Option Grobplanung Arbeitsgang eine Rückfrage ob die Änderung in den Arbeitsgängen nochmals nachgeführt werden soll. Bei Artikel mit hinterlegter Beschaffungszeit hinterlegt wird bei Eingabe eines Soll-Start-Termin das minimale Sollende automatisch ermittelt. Gleichermaßen wird der Sollstart automatisch ermittelt, wenn ein Solltermin erfasst wird (vgl. Konfigurationsvariable PROSOLLBZEIT). Sofern in den jeweiligen Terminfeldern bereits Datumswerte enthalten, erfolgt eine Rückfrage, ob der vorhandene Datumswert überschrieben werden soll.
Ressourcenverwaltung
Damit die Kapazität einer Ressource in der Kapazitätsplanung berücksichtigt wird, muss bei der jeweiligen in der Ressourcenverwaltung im Feld Kapazität nur Gruppe eine Ressourcengruppe eingetragen sein. Andernfalls ist eine Kapazitätsplanung nicht möglich.
Note |
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Da einer Ressource je nach Systemeinstellung mehrere Ressourcengruppen zugeordnet sein können, muss hier die Gruppe gewählt werden, innerhalb derer die Ressource tatsächlich ihre Kapazitäten erbringt. |
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Zusätzlich muss für die Ressourcen auch ein entsprechender Ressourcenkalender zugeordnet sein. Die verfügbare Kapazität ermittelt sich dann anhand der im Ressourcenkalender hinterlegten Zeitblöcke für alle Ressourcen mit zugeordneter Ressourcengruppe unter Kapazität nur Gruppe.
Kapazitäts-Übersicht
Der Aufruf der Kapazitäts-Übersicht erfolgt in der Projektverwaltung über den Menüpunkt Kapazität Grobplanung des Ribbons Info.
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Beim Start der Maske ermittelt das Programm zunächst die verfügbaren Kapazitäten anhand der Ressourcenkalender. Dies kann – abhängig von der Anzahl der im System verwalteten Ressourcen – ggf. einige Minuten in Anspruch nehmen. Wird die Maske erneut geöffnet wird die Kapazität nicht neu ermittelt, sondern mit den beim letzten Maskenstart ermittelten Daten weitergearbeitet. Soll die Kapazität auf Grund von Änderungen an den Ressourcen bzw. den Ressourcenkalendern neu ermittelt werden, so kann dies durch Klick auf die Schaltfläche Aktualisieren erfolgen.
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Im Rahmen einer Datenermittlung für die Grobplanung wird zunächst die Auslastung für die gesamte Firma berechnet. Über das Auswahlfeld Ressourcengruppe kann dann auf einzelne Ressourcengruppen umgeschaltet werden.
In den ersten 3 Zeilen der Übersicht werden die verfügbare Kapazität in Stunden, die Summe der Arbeitszeiten der Projekte in Stunden und den sich hieraus ergebenden Auslastungsgrad in Prozent angezeigt. Darunter werden alle Projekte angezeigt, die noch nicht fertig gemeldet sind und für die entweder eine Grob- oder Feinplanung festgelegt wurde.
Standardmäßig werden die Auslastungen spaltenweise für 90 Tage in die Zukunft angezeigt (vgl. Konfigurationsvariable PROKAPTAGE). Tage ohne Kapazität (z.B. Wochenenden) werden zur besseren Abgrenzung mit einem blauen Hintergrund hinterlegt. Überschreitet die Auslastung 100% so wird die Spalte mit einem roten Hintergrund markiert.
Wurden bereits Meldungen über die BDE auf einen Auftrag erfasst, so werden nur noch die noch nicht gemeldeten Mengen bzw. Arbeitsgänge bei der Planung berücksichtigt. Hierbei wird der Aufwand des jeweiligen Arbeitsgangs gleichmäßig auf die Arbeitstage zwischen Beginn und Ende des Arbeitsgangs aufgeteilt. Liegt der Beginn bereits in der Vergangenheit, so wird die Anzahl der Stunden auf die restliche Laufzeit verteilt.
Über das Auswahlfeld Anzeige oben rechts kann gesteuert werden, ob pro Auftrag oder pro Arbeitsgang eine Zeile ausgegeben wird. In beiden Fällen können die Spalten Beginn und Ende direkt in der Tabelle geändert werden. Im Falle der Anzeige Auslastung gesamt werden hierbei die Felder Sollstart und Sollende im Projekt direkt geändert. Abhängig von der Planungsart werden hierbei die Termine der Arbeitsgänge mit oder ohne Rückfrage neu ermittelt. Zur Aktualisierung der Anzeige muss allerdings grundsätzlich noch einmal die Schaltfläche Aktualisieren betätigt werden. Ist die Anzeige Auslastung pro AG aktiv können die Termine pro Arbeitsgang nur dann geändert werden, wenn der Betriebsauftrag die Planungsart Grobplanung Arbeitsgang besitzt.
Auf dieser Seite enthalten:
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Mehrstufige Projektgenerierung
Besteht ein Produkt aus mehreren Baugruppen, so besteht häufig die Anforderung, dass beim Erzeugen des Betriebsauftrages nicht nur ein Betriebsauftrag für das Endprodukt, sondern auch Betriebsaufträge für die Baugruppen erzeugt werden. Hierbei gibt es dann auch Fälle, in denen ein Teil der Baugruppen als Gleichteile in mehreren Produkten verwendet werden können. Zur Optimierung der Losgröße bei der Produktion solcher Baugruppen ist es dann wünschenswert, wenn die benötigten Mengen in einem Betriebsauftrag zusammengefasst werden.
Um eine bessere Übersicht für die benötigten Mengen zu erhalten und zur Beschleunigung der Erfassung steht in der Projektverwaltung der Menüpunkt mehrstufige Projektgenerierung zur Verfügung. Bei Aufruf des Menüpunktes werden in der sich öffnenden Maske – nach Auswahl des zu fertigenden Endprodukts – sämtliche hierfür benötigten Baugruppen mehrstufig in einer Tabelle angezeigt.
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Auflistung der benötigten Baugruppen zu einem Fertigungsprodukt
Standardmäßig wird die zu produzierende Menge einem Wert vorbelegt, der sich als Differenz zwischen verfügbarem Bestand inklusive der geplanten Zugänge abzüglich der verplanten Menge ergibt. Bei manuellen Mengenerhöhungen werden auch die Mengen der Bestandteile entsprechend erhöht, sofern deren aktuell verfügbarer Bestand die Erhöhung nicht abdecken kann. Wird eine Menge mit 0 eingetragen, so wird kein Betriebsauftrag für die betreffende Baugruppe erzeugt. Ist die Berücksichtigung der verplanten und bestellten Mengen nicht erwünscht, so kann dies durch Setzen der Konfigurationsvariablen PROMACBEDARF abgeschaltet werden.
Wird ein Endtermin eingetragen, so wird automatisch anhand der im Artikelstamm hinterlegten Beschaffungszeit der Beginn ermittelt. Dieser wird zusätzlich rekursiv in alle Bestandteile als Endtermin übernommen. Bei der Generierung der Betriebsaufträge werden diese Termine dann in die Felder für den Sollstart und Sollende übernommen.
Standardmäßig werden in der Tabelle nur Baugruppen angezeigt. Über das Auswahlfeld Anzeige besteht aber auch die Möglichkeit alle Bestandteile anzuzeigen. Eine Projektgenerierung für diese zusätzlichen Einträge ist jedoch nicht möglich.
Wird die mehrstufige Projektgenerierung auch bei Generierung der Betriebsaufträge über die Fertigungsübersicht benötigt, so kann dies durch Setzen der Konfigurationsvariable PROUEBMAY auf YES erreicht werden.
Kapazitätsfeinplanung
Projekte können in den Betriebsaufträgen anhand der Kapazitäten in der Produktion eingetaktet werden. So ist eine Aussage über wahrscheinliche Liefertermine möglich, sofern nicht sowieso ausreichend Kapazität vorhanden wäre. Eine Planungsübersicht der aktiven und anstehenden Projekte bietet das Register Planung in den Betriebsaufträgen.
Register Planung mit Anzeige der Kapazitäten
Grundsätzlich ist die grafische Darstellung in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich werden die Arbeitsgänge ausgehend von den Ressourcen angezeigt; im unteren Bereich pro Betriebsauftrag / Projekt. Die Details der Ressourcengruppen oben sowie die Betriebsaufträge unten können ähnlich wie in einer Ordnerstruktur unter Windows Explorer mit Klick auf das [+] angezeigt bzw. mit Klick auf [–] verborgen werden. Mittels Doppelklick in die Überschriftenzeile eines Projekts oder einer Ressourcengruppe werden alle Details gemeinsam angezeigt bzw. verborgen.
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Grafische Anzeige der Kapazität
In der Ressourcenanzeige wird zusätzlich zu den Arbeitsgängen die Auslastung pro Ressourcengruppe in Form von Piktogrammen dargestellt. Hierbei stellt die schwarze Linie die Gesamtkapazität der gesamten Ressourcengruppe dar, die sich als Summe der Arbeitszeiten aller der Ressourcengruppe zugeordneten Ressourcen anhand des zugeordneten Betriebskalenders errechnet. Stehen maximal drei Ressourcen innerhalb einer Ressourcengruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt komplett zur Verfügung, stellt der Abstand der Linie zur Grundlinie die Gesamtkapazität dar. Sind zu einem anderen Zeitpunkt nur zwei Ressourcen verfügbar, so wird der Abstand der Linie zur Grundlinie um ein Drittel reduziert dargestellt.
Innerhalb der Kapazitätsblöcke wird die Auslastung in Form von Balken dargestellt. Um einen schnelleren Überblick über den aktuellen Stand der Auslastung zu erhalten werden die Balken zudem in unterschiedlichen Farben dargestellt. Die Farben haben folgende Bedeutungen:
Grün | Es ist ausreichend Kapazität vorhanden. |
Gelb | Die Gesamtkapazität der Abteilung reicht zwar aus, bei einzelnen Ressourcen der Ressourcengruppe bestehen jedoch Überlastungen. Da nicht unbedingt alle Ressourcengruppenmitglieder untereinander austauschbar sind, müsste hier also überprüft werden ob eine Umverteilung möglich ist. |
Rot | Die Ressourcengruppe ist überlastet. |
Anzeige des Produktionsfortschritts
Wurde ein Arbeitsgang für die Betriebsdatenerfassung bereits fertig gemeldet, oder eine Teilmenge auf einen Arbeitsgang gebucht, wird der Produktionsfortschritt bei der Darstellung des Arbeitsgangs von links in grüner Farbe dargestellt. Hierdurch kann bereits auf dem Register Planung überprüft werden, ob die Fertigung noch mit den Vorgaben aus der Planung übereinstimmt.
Sofern ein Betriebsauftrag für die Planung freigegeben wurde, wird dies auf dem Register Planung mit dem Tagesdatum als Startdatum angezeigt. Ein abweichendes Startdatum für das gesamte Projekt kann in den Datumsfeldern unterhalb der grafischen Darstellung angegeben werden.
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Ist die Planung paralleler Betriebsaufträge erforderlich, so können Überschneidungen, Materialengpässe, bevorzugte Liefertermine, etc. mit dem Auswahlfeld für bevorzugte Start- bzw. Endzeiten berücksichtigt werden. Dazu sind Regeln für bestimmte Arbeitsgänge zu hinterlegen, die dem System spezielle Fixtermine oder Meilensteine mitteilen. So kann zum Beispiel ein Liefertermin durch Eintragung als „Ende nicht später als“ beim letzten Arbeitsgang hinterlegt werden.
Die Arbeitsgänge können weiterhin verschoben werden, was jedoch dazu führen kann, dass eine der oben genannten Regeln verletzt wird. Der entsprechende Arbeitsgang bzw. das Projekt wird dann in der Auflistung mit einem „rote Ampel“-Symbol markiert.
Als weitere Warnung zeigt eine „gelbe Ampel“ als Symbol an, wenn eine Vorgänger-/Nachfolger-Beziehung vorhanden ist und der Nachfolger beginnt, bevor der vorherige Arbeitsgang beendet werden kann.
Standardmäßig ist im Auswahlfeld „keine Vorgabe“ für das Projekt bzw. den Arbeitsgang angegeben, d.h. je nach Ressourcenzuteilung und geschätzter Arbeitszeit werden die Arbeitsgänge entsprechend der Vorgänger-/Nachfolger-Beziehung aneinander gereiht.
Folgende Regeln stehen für die zeitliche Abfolge der Vorgänger und Nachfolger im Register Planung zur Verfügung:
- keine Vorgabe
- keine Planung
- Start am …
- Ende am …
- Start nicht früher als …
- Start nicht später als …
- Ende nicht früher als …
- Ende nicht später als …
Das gewünschte Datum wird nach Auswahl einer dieser Regeln im Datumsfeld darunter angegeben.
In den Datumsfeldern „Start“ und „Ende“ rechts werden die errechneten Zeiten zum aktuellen Arbeitsgang angezeigt. Wird das Klickfeld „Fix“ aktiviert (Häkchen), so bleibt der betreffende Arbeitsgang zeitlich auf dem angegebenen Start-datum fixiert und ändert sich auch bei einer nachträglichen Verschiebung eines Vorgänger-/Nachfolger-Arbeitsgangs nicht mit. Wenn Sie den Arbeitsgang bei eventuellen Änderungen der Start-/Endzeiten von Vorgängern bzw. Nachfolgern flexibel halten wollen, darf das Feld „Fix“ nicht aktiviert werden.
Rüstzeit und Stückzeit
In der Ressourcenverwaltung wurden Werte zur den geplanten Rüst- und Stückzeiten erfasst, die hier wiedergegeben werden.
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Auslastung und Leistungsgrad pro Arbeitsgang
In den Betriebsaufträgen kann zur Eingabe einer Auslastung pro Person und Maschine auch ein Leistungsgrad pro Person bzw. Maschine erfasst werden. Analog zur Auslastung wird die zugeordnete Ressource nur zum angegebenen Prozentsatz belastet. Im Gegensatz zur Auslastung erhöht sich die Dauer allerdings ebenfalls im Verhältnis zum angegeben Prozentsatz.
Über den Leistungsgrad kann zum Beispiel definiert werden, dass zwei Betriebsaufträge auf einer Maschine im ständigen Wechsel bearbeitet werden. Werden beide Aufträge mit 50% Leistungsgrad erfasst, entspricht die Dauer des einzelnen Arbeitsgangs somit der Dauer beider Betriebsaufträge bei 100% wenn diese nacheinander abgearbeitet werden würden.
Der Leistungsgrad der in der Ressource angegeben wurde, wird nicht in das Register Planung übernommen. Beim aktuellen Betriebsauftrag kann eine bereits im Leistungsgrad verminderte Ressource noch weiter eingeschränkt werden. Zum Beispiel ergibt sich aus einer Ressource mit ursprünglich 50% Leistungsgrad und einem im Register Planung zusätzlich erfasstem Leistungsgrad von 50%, als effektiver Leistungsgrad des Arbeitsgangs das Produkt aus beiden Leistungsgraden: 50% x 50% = 25%.
Änderungen in der grafischen Ansicht mit der Maus
Innerhalb der grafischen Ressourcenanzeige (Balken) ist es möglich durch Verschieben eines Balkens mit der Maus den Starttermin der Arbeitsgänge oder die zugeordnete Ressource zu ändern. Hierzu sind die einzelnen Balken in zwei Bereiche aufgeteilt.
Balkenunterteilung für Änderungen mit der Maus:
- Maus über linkem Balkenrand (horizontaler Pfeilcursor) zum Verschieben des Starttermins
Durch Klick mit der linken Maustaste und Ziehen des Balkens nach links oder rechts, kann der Starttermin geändert werden. - Maus über Balkenmitte (senkrechter Pfeilcursor) zum Ändern der Ressourcenzuordnung
Durch Klick mit der linken Maustaste und Ziehen des Balkens nach oben oder unten, kann die Ressourcenzuordnung geändert werden. - Maus über rechtem Balkenrand (vierfacher Pfeilcursor) zum Ändern der Verknüpfung
Durch Klick mit der linken Maustaste und Ziehen auf einen anderen Arbeitsgang kann ein anderer Nachfolger für den zuerst ausgewählten Arbeitsgang definiert werden. Nach dem Loslassen der Maustaste werden die beiden Arbeitsgänge automatisch mit einem Pfeil verbunden.
Im Gegensatz zur Pflege der Vorgänger und Nachfolger im Register Positionen besteht im Register Planung so auch die Möglichkeit, Arbeitsgänge unterschiedlicher Betriebsaufträge zu verknüpfen.
Note |
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Der Starttermin eines Arbeitsgangs wird nach dem Verschieben mit der Maus fixiert, sodass der Starttermin auch bei einer nachträglichen Verschiebung eines Vorgänger-Arbeitsgangs nicht mit verschoben wird. Eine bestehende Fixierung kann nach Auswahl des Arbeitsgangs unterhalb der grafischen Anzeige über das Klickfeld „Fix“ oder über das Kontextmenü (rechte Maustaste in den Balken) entfernt werden. |
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Folgende Menüpunkte stehen im Kontextmenü zur Auswahl:
1 | aktuellen Arbeitsgang anhand Kapazität terminieren | Hier erfolgt eine automatische Terminierung des aktuellen Arbeitsgangs anhand der Kapazität. Die Startzeit wird dabei solange nach hinten verschoben, bis für alle dem Arbeitsgang zugeordneten Ressourcen keine Überlastungen mehr vorhanden sind. Die Startzeit wird fixiert. |
2 | aktuellen und nachfolgende Arbeitsgänge anhand Kapazität terminieren | Hier erfolgt eine automatische Terminierung der Arbeitsgänge anhand der Kapazität. Die Startzeiten werden dabei solange nach hinten verschoben, bis für alle dem Arbeitsgang zugeordneten Ressourcen keine Überlastungen mehr vorhanden sind. Da auch Pausen zwischen den einzelnen Arbeitsgängen entstehen können, werden die Arbeitsgänge fixiert. |
3 | Fixierung für aktuellen Arbeitsgang aufheben | Das Klickfeld „Fix“ wird beim aktuellen Arbeitsgang deaktiviert. Die Startzeit kann sich bei einer Verschiebung eines Vorgänger-/Nachfolger-Arbeitsgangs ändern. |
4 | Fixierung für aktuellen und nachfolgende Arbeitsgänge aufheben | Das Klickfeld „Fix“ wird beim aktuellen und allen nachfolgenden Arbeitsgängen deaktiviert. Alle Startzeiten können sich bei einer Verschiebung von Vorgänger-/Nachfolger-Arbeitsgängen ändern. |
5 | Arbeitsgang splitten | Kann ein Arbeitsgang nicht komplett an einem Stück abgearbeitet werden, besteht über einen Klick mit der rechten Maustaste auf einen Arbeitsgang die Möglichkeit den Arbeitsgang zu splitten. Hierzu wird der Benutzer gefragt, nach welcher Menge der Arbeitsgang gesplittet werden soll. Nach Bestätigung der Menge wird der Balken in der Grafik in zwei einzelne Balken geteilt. Diese können jetzt separat – wie zwei getrennte Arbeitsgänge – bearbeitet werden, wie z.B. unabhängig voneinander verschoben und auch unterschiedlichen Ressourcen zugeordnet werden. |
6 | Splittung entfernen | Um einen gesplitteten Arbeitsgang (zwei Balken) wieder zusammen zu führen, muss einer der nachfolgenden, gesplitteten Balken angeklickt werden, nicht der ursprüngliche Arbeitsgang. |
7 | Verknüpfung mit Nachfolger entfernen | Wird der Vorgänger mit der rechten Maustaste angeklickt und im Kontextmenü dieser Punkt ausgewählt, so ist die Verknüpfung mit dem Nachfolger aufgehoben. Gibt es nur einen Nachfolger wird die Verknüpfung sofort entfernt, gibt es mehrere, kann über ein Menü ausgewählt werden, welche Verknüpfung gelöscht werden soll. |
8 | Abbruch | Zum Verlassen des Kontextmenüs. |