- Created by Azubi / Student , last modified by Yvonne Gesing on 01.09.2020
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Professional ERP unterstützt bereits in der Grundversion die Anbindung von computergestützten Telefonieanwendungen (engl. Computer Telephony Integration, kurz CTI). Die Unterstützung der Telefonieanwendungen ist in zwei Bereiche gegliedert:
- Funktionen zur Telefonwahl
- Rufnummern- / Teilnehmeridentifikation am Bildschirm anhand von Professional ERP Datenbeständen.
Für die Verwendung einer Telefonwahlfunktion mit Professional ERP sind folgende externe Komponenten nötig:
- Ein Telefonkommunikationssystem mit geeigneten Schnittstellen für die Anbindung an ein CTI-Serversystem
- CSTA (Computer Supported Telecommunications Applications) bzw. TAPI TSP (Telephony Application Programming Interface Telephony Service Provider) konforme Treibersoftware für die Kommunikation zwischen Telefonkommunikationssystemen und dem CTI-Server bzw. dem angebundenen Rechnernetzwerk.
- Einen TAPI-Serverdienst zur Verteilung von Informationen bzw. der Zuordnung von Telefongeräten zur Arbeitsplätzen und Clientsitzungen.
- Eine TAPI-fähige Clientsoftware an die Professional ERP angebunden wird und die Verbindung zum TAPI-Server bereitstellt.
Für die Rufnummern- / Teilnehmeridentifikation wird zusätzlich eine Datenbankanwendung benötigt, die ihrerseits in der Lage sein muss, externe Datenquellen – hier der Datenbestand von Professional ERP – per ODBC anzubinden. Derartige Datenbankanwendungen sind in aller Regel als Erweiterungen für den TAPI-Serverdienst kommerzieller CTI-Lösungen verfügbar.
Zu den mit Professional ERP einsetzbaren CTI-Lösungen gehört ESTOS ProCall Enterprise mit seinen Komponenten ESTOS ECSTA, ESTOS ProCall Enterprise 5.X und ESTOS MetaDirectory 3.5.
Telefonwahl in Professional ERP aktivieren
Für die Nutzung der ESTOS ProCall-Telefonwahl aus Anwendungsmasken von Professional ERP sind Konfigurationsmaßnahmen im Bereich der Konfigurationsvariablen und die Erstellung einer Datenregel dem Datengenerator vorzunehmen.
Konfigurationsvariable TAPI5
Durch setzen der Konfigurationsvariable TAPI5=YES müssen die Menüeinträge und Schaltflächen für Telefoniefunktionen aktiviert werden.
Datenregel _TAPI5
Für die tatsächliche Bereitstellung der Wahlfunktionen wird die Datenregel _TAPI5 benötigt. Bei Verwendung älterer CTILösungen der ESTOS ProCall-Produktlinie mussten in dieser Datenregel die nötigen TAPI-Befehle durch Verwendung der in Professional ERP direkt bereitgestellten Funktion tapiRequestMakeCall(M.TELNR,lcApp,lcRufname,lcHinweis) ausgelöst werden. Die aktuellen CTI-Lösungen der ESTOS ProCall-Linie verwenden stattdessen eine Web-basierte Schnittstelle, bei Wahlanforderungen an den Internet Explorer übermittelt werden und die CTI-Lösung dann von diesem angesteuert wird.
Die benötigte Datenregel halt folgenden Inhalt:
..COMP * Telefonwahl über Internet-Exploreraufruf * Achtung: Berechtigungen hierfür muss Benutzer / Rechner gegeben sein/werden! *:TELEOUT private oHL oHL=createobject("hyperlink") oHL.NavigateTo("phone://"+M.TELNR) oHL=.null. release oHL return
Nach Einrichtung dieser Datenregel und anschließendem Neustart der Anwendungen, funktioniert dann die Telefonwahl bereits.
Teilnehmer- /Rufnummernidentifikation mit ESTOS MetaDirectory 3.5 einrichten
Sofern mit ESTOS ProCall Enterprise eine Teilnehmer- / Rufnummernidentifikation anhand der Datenbestände von Professional ERP erfolgen soll, muss die Erweiterungskomponente estos MetaDirectory 3.5 installiert sein. Diese Komponente muss an die Datenquellen der Professional ERP Installation angebunden und passend konfiguriert werden.
Anbindung an Professional ERP
Datenquellen Für den Zugriff auf die Professional ERP Datenquellen benötigt das Rechnersystem auf dem das estos MetaDirectory 3.5 läuft neben einer grundsätzlich funktionierenden Netzwerkverbindung geeignete ODBC-Treiber und passende Benutzerberechtigungen. Der benötigte Treiber hängt hierbei vom verwendeten Datenbanksystem ab:
A) Datenhaltung erfolgt mit Microsoft SQL Server
- Es wird der zur Microsoft SQL Server Version gehörige ODBC-Treiber benötigt.
- Dem für estos MetaDirectory vorgesehenen Windowsbenutzer müssen lesende Zugriffsrechte auf die Tabellen der Professional ERP Datenbank gewährt werden.
B) Datenhaltung erfolgt mit FoxPro Tabellen
- Es wird der FoxPro-ODBC-Treiber benötigt.
Die hierfür geeignete Installationsdateien (VFPODBC_ENGLISH.msi bzw. VFP9OLEDBSetup.msi) befinden sich im Verzeichnis SUPPORT\MDAC\ des Professional ERP Installationsmediums. Achtung! Der FoxPro-ODBC-Treiber ist ausschließlich als 32-Bit-Anwendung verfügbar, daher muss sichergestellt werden, dass Datenbankzugriffe immer im 32-BitModus erfolgen. - Dem für estos MetaDirectory vorgesehenen Windowsbenutzer müssen geeignete Netzwerkzugriffsrechte auf das Datenverzeichnis WEEKEND.DAT der Professional ERP Installation erteilt werden.
Einrichtung des Import-Replikators für ESTOS MetaDirectory 3.5
In der Anwendung ESTOS MetaDirectory 3.5 Administrator muss ein neuer Import-Replikator erstellt werden.
Hierfür ist die Anwendung ESTOS MetaDirectory Administrator im Kontext eines Windowsbenutzerkontos aufzurufen, welches Zugriff auf die Professional ERP-Datenbanken hat und später auch für den Replikationsdienst verwendet werden kann.
Um den Import-Replikator anzulegen, muss in der Baumstruktur im linken Maskenbereich der Administratoranwendung der Eintrag Replikatoren ausgewählt und dann im rechts daneben liegenden Bereich die Schaltfläche Hinzufügen … betätigt werden.
Start des Datenbank Wizards
Es öffnet sich der Datenbank Wizard. Hier muss zunächst die Schaltfläche Weiter betätigt werden, um zum ersten Auswahlschritt für den zu erstellenden Import-Replikator zu gelangen
In dieser Dialogseite ist die Option ODBC zu wählen und mit Weiter zu bestätigen.
Auf der nächsten Dialogseite ist dann das Passwort für den Windowsbenutzer anzugeben, der für den Import-Replikator verwendet wird. Auch hier ist der Dialog mit Weiter zu bestätigen
Als nächstes sind die Verbindungsinformationen für die ODBC-Verbindung und das SQL-Statement für die Datenauswahl, die für die Synchronisation verwendet werden sollen, anzugeben. Hierbei ist erneut die Art der Datenhaltung zu beachten.
Die in den nachfolgenden Beispielen mit roter Schrift gekennzeichneten Stellen sind entsprechend der Systemumgebung anzupassen, in der die MetaDirectory-Synchronisation eingerichtet werden soll. Das betrifft sowohl die Verbindungsdaten in der ODBC-Verbindung zur Datenbank selbst, als auch den Verzeichnispfad zu den Adressbildern innerhalb des SQL-Statements.
A) Datenhaltung erfolgt mit Microsoft SQL-Server:
ODBC-Verbindung
DRIVER=SQL Server; Address=[SQLSERVER_INSTANZ],[PORTNUMMER{1433}]; Trusted_Connection=Yes; Description=MetaDir; SERVER=[RECHNERNAME_SQL-SERVER]; DataBase=[DATENBANKNAME]
SQL-Statement
select cast(ltrim(rtrim([FMA].[ADR_FIRMA1]))+isnull(': '+ltrim(rtrim([ANS].[ADR_FIRMA1])),'')+isnull(','+ltrim(rtrim([ANS].[ADR_FIRMA2])),'') as char(100)) as [FMA_NAME],[FMA].[ADR_FIRMA0] as[FMA_FIRMA0],substring(cast(isnull([FMAANR].[WAH_TEXT],'') as char(84)),4,8000) as[FMA_ANRED],[FMA].[ADR_FIRMA1] as [FMA_FIRMA1],[FMA].[ADR_FIRMA2] as [FMA_FIRMA2],[FMA].[ADR_FIRMA3] as[FMA_FIRMA3],cast(rtrim(rtrim([FMA].[ADR_FIRMA1])+' '+rtrim([FMA].[ADR_FIRMA2])+''+rtrim([FMA].[ADR_FIRMA3])) as char(200)) as [FMA_FNAME],[FMA].[ADR_TITEL] as[FMA_TITEL],[FMA].[ADR_HTTP] as [FMA_HTTP],[FMA].[ADR_STRASS] as [FMA_STRASS],[FMA].[ADR_PLZ_ST] as[FMA_PLZ_ST],[FMA].[ADR_ORT] as [FMA_ORT],[FMA].[ADR_LAND] as[FMA_LAND],cast(substring(isnull([FMALAND].[WAH_TEXT],''),5,8000) as char(40)) as[FMA_LANDL],[FMA].[ADR_TELE] as [FMA_TELE],[FMA].[ADR_PTELE] as [FMA_PTELE],[FMA].[ADR_FAX] as[FMA_FAX],[FMA].[ADR_PFAX] as [FMA_PFAX],[FMA].[ADR_EMAIL] as [FMA_EMAIL],[FMA].[ADR_PEMAIL] as[FMA_PEMAIL],[FMA].[ADR_MOBIL] as [FMA_MOBIL],[FMA].[ADR_PMOBIL] as [FMA_PMOBIL],[FMA].[ADR_NUMMER] as[FMA_NUMMER],[FMA].[ADR_MELD] as [FMA_MELD],[FMA].[ADR_GEBTAG] as[FMA_GEBTAG],isnull([ANS].[ADR_FIRMA0],[FMA].[ADR_FIRMA0]) as[ANS_FIRMA0],substring(cast(isnull([ANSANR].[WAH_TEXT],'') as char(84)),4,8000) as[ANS_ANRED],isnull([ANS].[ADR_FIRMA1],space(40)) as [ANS_FIRMA1],isnull([ANS].[ADR_FIRMA2],space(40)) as[ANS_FIRMA2],isnull([ANS].[ADR_FIRMA3],space(40)) as [ANS_FIRMA3],[ANS].[ADR_TITEL] as[ANS_TITEL],[ANS].[ADR_HTTP] as [ANS_HTTP],isnull([ANS].[ADR_STRASS],[FMA].[ADR_STRASS]) as[ANS_STRASS],isnull([ANS].[ADR_PLZ_ST],[FMA].[ADR_PLZ_ST]) as[ANS_PLZ_ST],isnull([ANS].[ADR_ORT],[FMA].[ADR_ORT]) as[ANS_ORT],isnull([ANS].[ADR_LAND],[FMA].[ADR_LAND]) as[ANS_LAND],cast(substring(isnull([ANSLAND].[WAH_TEXT],''),5,8000) as char(40)) as[ANS_LANDL],[ANS].[ADR_TELE] as [ANS_TELE],[ANS].[ADR_PTELE] as[ANS_PTELE],isnull([ANS].[ADR_FAX],[FMA].[ADR_FAX]) as [ANS_FAX],[ANS].[ADR_PFAX] as[ANS_PFAX],isnull([ANS].[ADR_EMAIL],[FMA].[ADR_EMAIL]) as [ANS_EMAIL],[ANS].[ADR_PEMAIL] as[ANS_PEMAIL],[ANS].[ADR_MOBIL] as [ANS_MOBIL],[ANS].[ADR_PMOBIL] as [ANS_PMOBIL],[ANS].[ADR_NUMMER] as[ANS_NUMMER],[ANS].[ADR_MELD] as [ANS_MELD],[ANS].[ADR_GEBTAG] as[ANS_GEBTAG],isnull([ANS].[ADR_ABT],[FMA].[ADR_ABT]) as [ANS_ABT],case whenlen(isnull([ANS].[ADR_BILD],''))=0 then space(100) else'\\[FREIGABENAME]\[DATENFPAD]\WEEKEND.DAT\BILDERAD\'+[ANS].[ADR_BILD] end as[ANS_BILD],isnull([ANS].[ID],[FMA].[ID]) as [ID],isnull([ANS].[CURTIMEST],[FMA].[CURTIMEST]) as[CURTIMEST] from [ADRESSEN] [FMA] left join [ADRESSEN] [ANS] onleft([ANS].[ADR_ANSVON],6)=[FMA].[ADR_NUMMER] and [ANS].[ADR_AUSG]=0 left join [WAHL] [FMALAND] onleft([FMALAND].[WAHL_],13)='ADR_LAND '+[FMA].[ADR_LAND] left join [WAHL] [ANSLAND] onleft([ANSLAND].[WAHL_],13)='ADR_LAND '+isnull([ANS].[ADR_LAND],[FMA].[ADR_LAND]) left join [WAHL][FMAANR] on left([FMAANR].[WAHL_],12)='ADR_FIRMA0'+str([FMA].[ADR_FIRMA0],2) andsubstring([FMAANR].[WAH_TEXT],4,1)<>'<' left join [WAHL] [ANSANR] onleft([ANSANR].[WAHL_],20)='ADR_FIRMA0'+str(isnull([ANS].[ADR_FIRMA0],[FMA].[ADR_FIRMA0]),2) andsubstring([ANSANR].[WAH_TEXT],4,1)<>'<' where [FMA].[ADR_NUMMER]>1 and [FMA].[ADR_AUSG]=0 order by[FMA].[ADR_NUMMER],[ANS].[ADR_NUMMER]
B) Datenhaltung erfolgt mit FoxPro Tabellen
ODBC-Verbindung
DRIVER=Microsoft FoxPro VFP Driver (*.dbf); UID=; Deleted=No; Null=Yes; Collate=Machine; BackgroundFetch=No; Exclusive=No; SourceType=DBF; SourceDB=\\[FREIGABENAME]\[DATENPFAD]\WEEKEND.DAT
SQL-Statement
SELECT padr(alltr(FMA.ADR_FIRMA1)+nvl(': '+allt(ANS.ADR_FIRMA1),'')+nvl(', '+allt(ANS.ADR_FIRMA2),''),100) as FMA_NAME,FMA.ADR_FIRMA0 as FMA_FIRMA0,substr(padr(nvl(FMAANR.WAH_TEXT,''),84),4) as FMA_ANRED,FMA.ADR_FIRMA1 as FMA_FIRMA1,FMA.ADR_FIRMA2 as FMA_FIRMA2,FMA.ADR_FIRMA3 as FMA_FIRMA3,padr(rtrim(rtrim(FMA.ADR_FIRMA1)+' '+rtrim(FMA.ADR_FIRMA2)+' '+rtrim(FMA.ADR_FIRMA3)),200) as FMA_FNAME,FMA.ADR_TITEL as FMA_TITEL,FMA.ADR_HTTP as FMA_HTTP,FMA.ADR_STRASS as FMA_STRASS,FMA.ADR_PLZ_ST as FMA_PLZ_ST,FMA.ADR_ORT as FMA_ORT,FMA.ADR_LAND as FMA_LAND,padr(substr(nvl(FMALAND.WAH_TEXT,''),5),40) as FMA_LANDL,FMA.ADR_TELE as FMA_TELE,FMA.ADR_PTELE as FMA_PTELE,FMA.ADR_FAX as FMA_FAX,FMA.ADR_PFAX as FMA_PFAX,FMA.ADR_EMAIL as FMA_EMAIL,FMA.ADR_PEMAIL as FMA_PEMAIL,FMA.ADR_MOBIL as FMA_MOBIL,FMA.ADR_PMOBIL as FMA_PMOBIL,FMA.ADR_NUMMER as FMA_NUMMER,FMA.ADR_MELD as FMA_MELD,FMA.ADR_GEBTAG as FMA_GEBTAG,nvl(ANS.ADR_FIRMA0,FMA.ADR_FIRMA0) as ANS_FIRMA0,substr(padr(nvl(ANSANR.WAH_TEXT,''),84),4) as ANS_ANRED,nvl(ANS.ADR_FIRMA1,space(40)) as ANS_FIRMA1,nvl(ANS.ADR_FIRMA2,space(40)) as ANS_FIRMA2,nvl(ANS.ADR_FIRMA3,space(40)) as ANS_FIRMA3,ANS.ADR_TITEL as ANS_TITEL,ANS.ADR_HTTP as ANS_HTTP,nvl(ANS.ADR_STRASS,FMA.ADR_STRASS) as ANS_STRASS,nvl(ANS.ADR_PLZ_ST,FMA.ADR_PLZ_ST) as ANS_PLZ_ST,nvl(ANS.ADR_ORT,FMA.ADR_ORT) as ANS_ORT,nvl(ANS.ADR_LAND,FMA.ADR_LAND) as ANS_LAND,padr(substr(nvl(ANSLAND.WAH_TEXT,''),5),40) as ANS_LANDL,ANS.ADR_TELE as ANS_TELE,ANS.ADR_PTELE as ANS_PTELE,nvl(ANS.ADR_FAX,FMA.ADR_FAX) as ANS_FAX,ANS.ADR_PFAX as ANS_PFAX,nvl(ANS.ADR_EMAIL,FMA.ADR_EMAIL) as ANS_EMAIL,ANS.ADR_PEMAIL as ANS_PEMAIL,ANS.ADR_MOBIL as ANS_MOBIL,ANS.ADR_PMOBIL as ANS_PMOBIL,ANS.ADR_MELD as ANS_MELD,ANS.ADR_GEBTAG as ANS_GEBTAG,nvl(ANS.ADR_ABT,FMA.ADR_ABT) as ANS_ABT,iif(empty(nvl(ANS.ADR_BILD,'')),space(100), '\\[FREIGABENAME]\[DATENFPAD]\WEEKEND.DAT\BILDERAD\'+ANS.ADR_BILD) as ANS_BILD,nvl(ANS.ID,FMA.ID) as ID,nvl(ANS.CURTIMEST,FMA.CURTIMEST) as CURTIMEST,nvl(ANS.ADR_NUMMER,0000000000) as ANS_NUMMER FROM ADRESSEN FMA left join ADRESSEN ANS on ANS.ADR_ANSVON=FMA.ADR_NUMMER and ANS.ADR_AUSG=0 and ANS.ADR_ANSVON<>0 left join WAHL FMALAND on FMALAND.WAH_FELD='ADR_LAND ' and left(FMALAND.WAH_TEXT,3)=FMA.ADR_LAND left join WAHL ANSLAND on ANSLAND.WAH_FELD='ADR_LAND ' and left(ANSLAND.WAH_TEXT,3)=nvl(ANS.ADR_LAND,FMA.ADR_LAND) left join WAHL FMAANR on FMAANR.WAH_FELD ='ADR_FIRMA0' and left(FMAANR.WAH_TEXT ,2)=str(FMA.ADR_FIRMA0,2) and substr(FMAANR.WAH_TEXT,4,1)<>'<' left join WAHL ANSANR on ANSANR.WAH_FELD ='ADR_FIRMA0' and left(ANSANR.WAH_TEXT ,2)=str(nvl(ANS.ADR_FIRMA0,FMA.ADR_FIRMA0),2) and substr(ANSANR.WAH_TEXT,4,1)<>'<' WHERE FMA.ADR_NUMMER>1 and FMA.ADR_AUSG=0 ORDER BY FMA.ADR_NUMMER,ANS_NUMMER
Mapping der Feldinformationen aus Professional ERP mit den Feldinformationen des ESTOS MetaDirectory
Nachdem der Dialog mit den ODBC-Verbindungsinformationen und dem SQL-Statement mit Weiter bestätigt wurde, öffnet sich der Folgedialog für das Mapping der Feldinformationen. Sofern das SQL-Statement korrekt angegeben wurde, sollte bereits ein Teil des Mappings automatisch vorbelegt worden sein.
Fehlende Zuordnungen können in diesem Dialog vorgenommen werden. Da die manuelle Zuordnung sich etwas aufwendig gestaltet, kann über das Symbol
Einrichtung der Sprungmöglichkeit aus Anrufsignalisierung in Adressverwaltung Professional ERP
Auf der nächsten Dialogseite des Datenbank Wizard ist nun der programmatische Aufruf für den Start der Adressverwaltung aus der ESTOS-Anrufsignalisierung anzugeben
Hierbei ist zu beachten, dass der anzugebende Pfad den jeweiligen Client / Clientrechner als Bezugspunkt besitzt und nur ein Aufruf vorgegeben werden kann => Alle Clientrechner müssen dieselben Einstellungen verwenden. Auf Terminalservern ist dies normalerweise immer der Fall.
Die in den nachfolgenden Beispielen mit roter Schrift gekennzeichneten Stellen sind entsprechend der Systemumgebung anzupassen, in der Professional ERP aus der ESTOS-Anrufsignalisierung heraus aufgerufen werden soll.
Im Feld Kontakt URL ist die Verknüpfung einzutragen mit der ein Clientrechner Professional ERP starten kann.
prof://frmAdr_Frm/1/<EntryID>?prog=[lokaler Professional ERP Pfad\]&mandant=[Verzeichnispfad WEEKEND.DAT\]&page=1
Im Feld Kontakt URL Beschreibung:
ProfERP Mandant1: <Displayname>
Standortzuordnung
Nach Bestätigung des Kontak URL-Dialogs mit Weiter kann die zu verwendende Datenquelle einem Standort zugeordnet werden. In aller Regel kann die Einstellung Default ohne Änderung übernommen werden. Hierbei werden Kurzwahlen automatisch mit Vorwahlnummern ergänzt. Mehr dazu erfahren Sie im Handbuch von ESTOS MetaDirectory.
Einstellungen der Aktualisierungen
Im Anschluss öffnet sich im Datenbank Wizard der Dialog zur Festlegung von Synchronisationsintervallen, um das MetaDirectory aktuell zu halten. Auch hier ist mit Weiter zu bestätigen.
Abschluss der Einrichtung des Import-Replikators
Es folgt eine weitere Dialogseite auf der normalerweise keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden müssen. Durch Betätigen der Schaltfläche Fertig stellen wird der Import Replikator mit den gemachten Einstellungen erstellt.
Start des Import Replikators
Nach dem Erstellen des Import-Replikators sollte dieser in der Übersicht der Replikatoren auftauchen und sich über die Schaltfläche Starten in Betrieb nehmen lassen.
Zuordnung der LDAP-Datenbankstruktur
Als nächstes muss in der Rubrik Konfiguration → Datenbank Management der verfügbare Datenbestand (hier ProfERP) gemäß der Anleitung zu ESTOS MetaDirectory den LDAP-Datenbankstrukturen dc=meta, dc=ProfERP und dc=web zugeordnet werden.
Zuordnung als Kontaktdatenquelle zum UCServer
Das MetaDirectory muss nun noch als Kontaktdatenquelle eingerichtet werden. Hierfür ist die Anwendung ESTOST UCServer Verwaltung aufzurufen.
In der Anwendung UC Server Verwaltung ist in der Baumstruktur am linken Rand die Rubrik Datenbanken → MetaDirectory auszuwählen und dann im rechten Eingabebereich gemäß der zuvor gemachten Einstellungen einzurichten.
Hierfür muss zunächst das Klickfeld ESTOS MetaDirectory verwenden angehakt werden und dann die Einträge für den MetaDirectory Server (hier swscti.sws.local) eingetragen und die Base DN (hier dc=ProfERP) ausgewählt werden.
ESTOS MetaDirectory im Einsatz
Sofern die Einrichtungsmaßnahmen des Kapitels Teilnehmer- /Rufnummernidentifikation mit ESTOS MetaDirectory 3.5 einrichten korrekt durchgeführt wurden und die erste Synchronisation stattgefunden hat, stehen im Betrieb nun folgende Zusatzfunktionen zur Verfügung:
1. Suche nach Kontaktdaten in ESTOS anhand der Daten aus Professional ERP
Im ESTOS ProCall Fenster wird bei Eingabe eines Suchbegriffes in den verfügbaren Datenquellen gesucht und ermittelte Suchergebnisse werden angezeigt
2. Aufruf der Professional ERP Adressverwaltung aus ESTOS
Wann immer ESTOS ProCall einen Kontakt anzeigt – sei es in der Suche des normalen ESTOS ProCall Fensters oder im Rahmen der Anrufsignalisierung – kann über das Kontextmenü der rechten Maustaste der Eintrag Kontakt bearbeiten ausgewählt werden. Dieser Menüpunkt ruft entweder direkt die Adressverwaltung von Professional ERP auf oder zeigt ein Zwischenmenü an, in welchem Professional ERP als zu öffnende Anwendung ausgewählt werden kann
Die Adressverwaltung öffnet sich mit dem ausgewählten Kontakt als aktuell positioniertem Datensatz. War die Adressverwaltung von Professional ERP bereits geöffnet, wird das Anwendungsfenster in den Vordergrund geholt und auf den gewählten Kontakt positioniert.
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