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Datenimport in Professional ERP

Nachdem die Daten aus der DATEV-Anwendung ausgespielt und in Form einer Textdatei (im Excel tauglichen .csv-Format) bereitgestellt worden sind, können sie in Professional ERP unter dem Menüpunkt Finanzen/Zahlungseingänge aus Datev importiert, mit den Rechnungen abgeglichen und beim Bedarf verbucht werden.

Die Anwendungsmaske ist in vier Register gegliedert:

  • OP-Zahlungsabgleich
  • Ergebnisregister:
    • Zugeordnete Zahlungen
    • Unsichere Zahlungen
    • Nicht zugeordnete Zahlungen

Register OP-Zahlungsabgleich

Auf dem Register OP-Zahlungsabgleich werden die OP-Sätze importiert, den Aufträgen provisorisch zugeordnet und dem Benutzer zur Ansicht bereitgestellt.

Dafür müssen zunächst die Dateipfade zu der aus Datev exportierten Text/CSV-Datei sowie der Dateipfad der zugehörigen XML-Definitionsdatei angegeben werden.

Der OPOS-Abgleich unterstützt derzeit ausschließlich die DATEV-Schnittstelle. Daher wird im Auswahlfeld Schnittstellentyp aktuell auch nur die Option DATEV zur Auswahl geboten.

Alle drei Angaben können über die nachfolgenden Konfigurationsvariablen vordefiniert werden:

KonfigurationsvariableBedeutung
OPOSSSART=DArt der Schnittstelle 
D=DATEV
OPOSIMPORTDATVollständiger Pfad der Importdatei mit OP-Sätzen, bei DATEV-Schnittstelle eine .csv-Datei.
OPOSDATEVDATDEFXML-Definitionsdatei (Pfad inkl. Dateiname) für die Formatbeschreibung der Importdatei in OPOSIMPORTDAT.

Die in diesen Variablen angegebenen Werte werden beim Öffnen der Maske dann als Vorbelegung verwendet.

Über die Schaltfläche Import durchführen unter Menü Datensatz kann der Importprozess mit darauffolgender automatischer Zuordnung angestoßen werden. Dabei wird der Benutzer anhand eines Fortschrittsbalkens über den aktuellen Verlauf des Prozesses visuell informiert:

Nach dem erfolgreichen Import und provisorischer Zuordnung der Zahlungsdaten erscheint folgende Meldung:

Falls im ersten Lauf aufgrund eines Fehlers nicht alle OP-Sätze zugeordnet werden konnten, erscheint unter Menü Datensatz eine zusätzliche Schaltfläche OP-Sätze zuordnen, welche die Fortsetzung vorläufiger Zuordnung ermöglicht.


Ergebnisregister

Nach dem Import werden die Daten anhand der einstweiligen Zuordnung in drei Kategorien und damit die drei weiteren Register der Anwendung aufgeteilt:

Register Zugeordnete Zahlungen

Zahlungen, die einem Vorgang und einer FIBU-Ausspielung eindeutig zugeordnet werden konnten und inhaltlich (Rechnungsbetrag, Konto, Gegenkonto) korrekt sind.

Register Unsichere Zahlungen

Zahlungen, die einem Vorgang und einer FIBU-Ausspielung eindeutig zugeordnet werden konnten, weisen aber inhaltliche Unstimmigkeiten auf (Rechnungsbetrag stimmt mit dem ERP-Vorgangsbetrag nicht überein oder das Konto/Gegenkonto ist unbekannt).

Nicht zuordenbare Zahlungen

Zahlungen, die aufgrund eines Tippfehlers in Belegnummer oder falscher Beleg-Kunde-Zuordnung oder abweichender Konto/Gegenkonto-Informationen keinem Vorgang / keiner FIBU-Ausspielung eindeutig zugeordnet werden konnten.

Das Zuordnungsergebnis fällt in Abhängigkeit der Konfigurationsvariable OPOSONLYNOTBEZVOR unterschiedlich aus.

Diese Konfigurationsvariable gibt an, welche Vorgänge (alle oder nur nicht bezahlte) für die Suche in Betracht gezogen werden sollen. Standardmäßig (OPOSONLYNOTBEZVOR=NO) werden alle Vorgänge durchsucht. Für OPOSONLYNOTBEZ-VOR=YES-nimmt die Wahrscheinlichkeit für eine steigende Anzahl nicht zuordenbarer Zahlungen zu.


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