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Vorkasse

Vorkasse

Zahlungsbedingung Vorkasse in der Auftragsbearbeitung und Bestellwesen

In der Auftragsbearbeitung und im Bestellwesen gibt es die Möglichkeit eine Zahlungsbedingung mit Vorkasse-Option anzulegen und den Ablauf von Auftrag/Bestellung demgemäß anzupassen. Das bedeutet, dass die vertragliche Warenlieferung oder das Erbringen zugesicherter Dienstleistung erst nach dem Zahlungserhalt des Kaufpreises beginnt.


Auf dieser Seite enthalten:


Pflege und Ansicht der Vorkasse

In der Anwendungsmaske Zahlungsbedingungen (aufrufbar über Dreipunkt-Schaltfläche neben der Zahlungsbed.-Auswahl auf dem Summenregister in Auftragsbearbeitung) ist das Klickfeld Vorkasse.

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Wird bei einer Zahlungsbedingung das Häkchen in diesem Klickfeld gesetzt, wird sie als Vorkasse/Vorauszahlung betrachtet. Das heißt, Aufträge mit dieser Zahlungsbedingung erscheinen vor der Auslieferung als offene Posten in der Buchhaltung und Lieferung ist erst nach Begleichen der Vorkasse-Rechnung möglich.

Die Zahlungsbedingung Standard kann nicht als Vorkasse definiert werden.

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Anwendung der Vorkasse

Wird bei einem Auftrag die Zahlungsbedingung Vorkasse gewählt, wird der Menüpunkt Vorkasse-Rechnung erzeugen unter dem Menüpunkt Aktion aktiv.

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Durch Rechnungs-/Lieferscheindruck wird die Erzeugung der Vorkasse-Rechnung trotz der eingestellten Vorkasse-Zahlungsbedingung nicht mehr möglich. 

Die Vorkasse-Rechnung kann nur für Aufträge mit Vorkasse-Zahlungsbedingung und im Status nicht gedruckt, Angebot und Auftragsbearbeitung erstellt werden.

Nach der Erzeugung der Vorkasse-Rechnung bekommt der Auftrag Status VORKASSE, eine zusätzliche Position ANZAHLUNG und kann nicht mehr bearbeitet werden, solange die erzeugte Rechnung nicht beglichen wird.

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Die Vorkasse-Bezeichnung im Positionstext kann über die Konfigurationsvariable POSVORKBEZ festgelegt werden.

Auf dem Register Adresse steht unter der Statusanzeige die Auftragsnummer der Vorkasse-Rechnung: 

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Über die Pfeil-Schaltfläche neben der Auftragsnummer der Vorkasse-Rechnung kann sowohl von Register Adresse als auch Positionen zur Vorkasse-Rechnung gesprungen werden.

Sobald ein Auftrag den VORKASSE-Status erhält, kann er nicht mehr als Lieferschein oder Rechnung gedruckt werden. Beim Versuch einen Lieferschein/eine Rechnung zu drucken bekommt der Benutzer folgende Meldung:

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Wird die Vorkasse-Rechnung beglichen, bekommt der Auftrag Status Vorkasse bez. und der Lieferschein-/Rechnungsdruck wird freigegeben. 

Über die Konfigurationsvariable VORBEZVNOPRINT=NO kann die Drucksperre generell aufgehoben werden.


Vorkasse-Rechnung

Die erzeugte Vorkasse-Rechnung ist eine 100%-e Abschlagszahlung, die als gesonderter Auftrag mit der Verknüpfung zum Hauptauftrag angelegt wird. Standardmäßig wird die Zahlungsbedingung Vorkasse auch für den Vorkasse-Rechnungsauftrag übernommen.

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Eine vom Hauptauftrag abweichende Zahlungsbedingung kann über die Konfigurationsvariable VORKASSEZB festgelegt werden.

Auf dem Positionsregister der Vorkasse-Rechnung sind Positionen des Hauptauftrages plus ANZAHLUNG-Position mit dem Sprung auf Hauptauftrag aufgeführt. 

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Mit der Einstellung der Konfigurationsvariable VORKPOSCOPY=NO können die Hauptauftragspositionen ausgelassen werden.


Kommissionierung

Die im Vorkasse-Auftrag aufgeführten Positionen werden, so lange die Rechnung noch nicht bezahlt ist, bei der Kommissionierung nicht berücksichtigt.

Dies kann über die Konfigurationsvariable KOMVORK=NO deaktiviert werden.