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myFinder - Konfiguration

myFinder - Konfiguration


Ab der Professional ERP Version 7.17 wird diese Funktion nicht mehr ausgeliefert.

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Die nachfolgend ausgeführten Maßnahmen beschreiben die Konfiguration des Professional ERP myFinder für Professional ERP Installationen ohne Berücksichtigung getrennter Datenbestände bei Verwendung des Erweiterungsmoduls „Mandantenfähigkeit“. Wenn Sie den Professional ERP myFinder in Verbindung mit diesem Modul einsetzen wollen, dass in Abhängigkeit des gewählten Mandanten unterschiedliche Datenquellen für die Suchfunktion bereitgestellt werden, folgen Sie zunächst diesen Anweisungen und nehmen Sie im Anschluss zusätzlich die im Abschnitt „V – Konfigurationsmaßnahmen für Professional ERP myFinder in Mehrmandatenversionen“ beschriebenen Anpassungen vor.

Windows Benutzerkonto für die Professional ERP myFinder Windowsdienste anpassen

Nach der Installation und Registrierung der neuen Dienste ist diesen jeweils das Benutzerkonto „lokales System“ zugeordnet. Rufen Sie in der Windows Dienstverwaltung die Eigenschaften der einzelnen Dienste auf und ändern Sie diese Zuordnung auf dem Register „Anmelden“. Verwenden Sie das im Rahmen der Vorbereitungsmaßnahmen bereitgestellte Domänenbenutzerkonto.

Diese Umstellung ist für den Dienst „myFinder Indexdienst“ zwingend, da das lokale Systemkonto aus Sicherheitsgründen standardmäßig keinen Zugriff auf Netzlaufwerke erhält. Die Dienste „myFinder Datenbank“ und „myFinder Webserver“ können mit dem voreingestellten Benutzerkonto zwar betrieben werden, allerdings wird auch hier empfohlen, den bereitgestellten Domänenbenutzer zu verwenden, da sich dessen Zugriffsrechte bei Bedarf auf Ebene der Dateiberechtigungen besser einschränken lassen.

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Anpassung der Konfigurationsdatei

In Schritt [4] der Installation wurde im Verzeichnis „C:\ProgramData\Software-Schmiede\myFinder“ die Konfigurationsdatei
config.xml“ erstellt. Diese Konfigurationsdatei steuert welche Datenquellen der Professional ERP myFinder Indexdienst im Rahmen seiner Indizierungsläufe indiziert. In Abhängigkeit des verwendeten Datenbanksystems für die Datenhaltung der Professional ERP Serverinstallation müssen Änderungen am Inhalt dieser Datei vorgenommen werden.

Anpassungen für Datenhaltung mit Microsoft Visual FoxPro

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In der Datei sollten in den nachfolgen beschriebenen Dateibereichen kontrolliert und ggf. geändert werden:

  1. Standardmäßig wird die Indexierung nach Aufnahme einer Datei in den Index ohne Wartezeit mit der nächsten Datei fortgesetzt. Je nach Umgebung kann es notwendig werden, den Dienst zwischen der Indexierung von Dateien eine kurze Pause einlegen zu lassen. Das Attribut „delayIndex“ des XML-Tags „IndexingConfig“ gibt die Wartezeit in Millisekunden an und ist zunächst mit dem Wert „0“ vorbelegt.
  2. Das Attribut „weekendDir“ des XML-Tags „IndexingConfig“ gibt den (Netzwerk-)Pfad zum Datenverzeichnis der
    Professional ERP Serverinstallation an. Nach der Installation ist diese in aller Regel in Windowsnotation mit Laufwerksbuchstabe des (Netz-)Laufwerkes angegeben. Diese Angabe sollte in eine UNC-Pfadangabe überführt werden.
  3. Das Attribut „profDir“ des XML-Tags „IndexingConfig“ gibt den (Netzwerk-)Pfad zum Programmverzeichnis der
    Professional ERP Serverinstallation an. Nach der Installation ist diese in aller Regel in Windowsnotation mit Laufwerksbuchstabe eines (Netz-)Laufwerkes) angegeben. Auch diese Angabe sollte in eine UNC-Pfadangabe überführt werden.
  4. Der XML-Tag „StartTime“ legt den täglichen Startzeitpunkt für Indexierungsläufe fest.
  5. Der XML-Tag „MaxDuration“ steuert, wie viele Stunden ein einzelner Indexierungslauf dauern darf, bevor er pausiert und zum nächsten Startzeitpunkt fortgeführt wird. Da Indexierungsläufe je nach Datenmengen der eingebundenen Datenquellen – insbesondere bei der Erstindexierung – sehr lange dauern können und eine hohe Systemlast auf dem Rechnersystem erzeugen, das den Professional ERP myFinder bereitstellt, sollte hier eine Dauer vorgegeben werden, die dafür sorgt, dass die Indexierung während der Arbeitsstunden pausiert wird.
  6. Der XML-Tag „Folders“ enthält unmittelbar nach der Installation einen einzelnen Eintrag des Tag-Typs „IndexingEntry“. Dieser Eintrag verweist auf das Verzeichnis „dateien“, welches sich normalerweise als Unterverzeichnis im Datenverzeichnis einer Professional ERP Serverinstallation befindet. Jeder Eintrag besitzt seinerseits die folgenden, untergeordneten Tags:

    • Type: Für Einträge im Tag-Bereich „Folders“ ist hier immer der Wert „File“ zu verwenden
    • Watch: Der myFinder Indexdienst kann zusätzlich zur täglichen Indizierung einer Datenquelle auch versuchen, den Inhalt einer Datenquelle im laufenden Betrieb anhand des Windowsbenachrichtigungsdienstes zu überwachen und so Änderung oder Löschung von Dateien unabhängig von Indexierungsläufen festzustellen. Soll dies für eine Datenquelle versucht werden, so ist in diesem Tag der Wert „true“ anzugeben. Ist eine derartige Überwachung unerwünscht, dann ist hier „false“ anzugeben. Ohne diese Überwachung können neu hinzugefügte Dateien erst nach dem nächsten Indexierungslauf mit Professional ERP myFinder gefunden werden; typischerweise also erst am nächsten Tag.

      Veränderungen in Datenquellen können vom myFinder Indexdienst u.U. trotz aktiver Überwachung nicht registriert werden, wenn der zugehörige Benachrichtigungsdienst des Windowsbetriebssystems nicht aktiv ist oder Nachrichten für Netzwerkfreigaben im Netzwerk nicht durchgängig verfügbar sind.

    • Alias: Ein systeminterner Aliasname für eine Datenquelle. Dieser Aliasname muss nicht vergeben werden.
    • Path: Der XML-Tag „Path“ gibt den (Netzwerk-)Pfad zum Verzeichnis „dateien“ der Professional ERP Serverinstallation an.
      Analog zu den Angaben in den Attributen „weekendDir“(2) und „profDir“(3) sollte die hier befindliche Pfadangabe in Windowsnotation mit Laufwerksbuchstaben in eine UNC-Pfadangabe umgewandelt werden.
    • Include: Hier können – durch Kommata getrennt – Dateiendungen angegeben werden, die als Whitelist bei der Indexierung statt der standardmäßig unterstützten Dateiformate einbezogen werden sollen. Wird hier keine Angabe gemacht, indiziert der myFinder Indexdienst entsprechend der Vorgabewerte der verwendeten Indexierungsengine.

      Die in Professional ERP myFinder verwendete Indexierungsengine „Apache Tika“ (in Version 1.1) unterstützt standardmäßig eine Vielzahl von Dateiendungen. Details erfahren Sie unter:

      http://tika.apache.org/

      Wird in der Whitelist ein Dateiformat angegeben, welches von Apache Tika nicht unterstützt wird, ignoriert der myFinder Indexdienst Dateien dieses Typs. Von der Whitelist-Funktion sollte nur in Ausnahmefällen Gebrauch gemacht werden.

    • Exclude: In diesem XML-Tag können – ebenfalls durch Kommata getrennt – die Dateiendungen angegeben werden, die als Blacklist bei einem Indexierungslauf nicht berücksichtigt werden sollen, auch wenn die Indexierungsengine das betreffende Dateiformat unterstützt. Bei Verwendung einer expliziten Whitelist haben Dateiendungen, die auch in der Blacklist enthalten sind, keine Ausschlusswirkung.

      Zusätzliche Datenverzeichnisse können durch Editieren der „config.xml“-Datei als Datenquelle hinzugefügt werden, indem man weitere „IndexingEntry“-Einträge innerhalb des „Folder“-Tags erzeugt. Alternativ ist dies auch über eine Pflegemaske innerhalb Professional ERP möglich; mehr dazu im Abschnitt „Konfiguration in Professional ERP“.

Anpassungen für Datenhaltung mit Microsoft SQL-Server

Die Konfiguration des myFinder Indexdienstes in Verbindung mit der Datenhaltung auf einem Microsoft SQL Server befolgt zunächst dieselben Schritte wie für die Datenhaltung mit Microsoft Visual FoxPro (siehe vorheriger Abschnitt). Zusätzlich muss der XML-Tag „IndexingConfig“ um das Attribut „dataSource“ erweitert werden.

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Das hinzugefügte Attribut muss den SQL-Connection String der Professional ERP Serverinstallation erhalten, deren Daten im Professional ERP myFinder enthalten sein sollen.

Nachdem die Datei „config.xml“ geändert und gespeichert wurde, sollte der myFinder Indexdienst neu gestartet werden, damit die geänderte Konfiguration vom Dienst neu geladen wird.

Konfiguration in Professional ERP

Damit Professional ERP den Professional ERP myFinder verwenden kann, sind in Professional ERP bis zu zwei Konfigurationsvariablen zu belegen. Rufen Sie hierfür die Anwendung „Konfigurationsvariablen“ ihrer Professional ERP Serverinstallation auf.

Belegung Konfigurationsvariable «PROFSEARCHURL»

Über diese Konfigurationsvariable wird Professional ERP mitgeteilt, auf welchem Rechnersystem der Professional ERP myFinder – konkret der Dienst myFinder Webserver, welcher die Suchanfragen bearbeitet – zu erreichen ist. Die Belegung der Konfigurationsvariablen sieht wie folgt aus:

PROFSEARCHURL=http://[SERVERNAME]:1780 /asari8/core-1

Diese Konfigurationsvariable ist für die Nutzung des Professional ERP myFinder zwingend zu belegen.

Belegung Konfigurationsvariable «PROFSEARCHCONFIG» (optional)

Dem administrativen Professional ERP-Benutzer „SUPERUSER“ kann die Möglichkeit eingeräumt werden, Änderungen an der Konfiguration des Indexierungsdienstes auch über die Pflegemaske „myFinder Indexierungsverwaltung“ vorzunehmen, welche über die Anwendung „Firmenparameter“ durch Betätigung der Schaltfläche „myFinder Verwaltung“ auf dem Ribbon „Extras“ aufgerufen werden kann. In der Pflegemaske können Verzeichnisse als neue Datenquellen hinzugefügt oder entfernt, deren White- bzw. Blacklist vorgegeben und die Überwachung aktiviert/deaktiviert werden. Auch die Startzeit und maximale Dauer der Indexierungsläufe kann hier geändert werden.

Um diese Möglichkeit nutzen zu können, muss das Verzeichnis „C:\ProgramData\Software-Schmiede\myFinder“ des Rechnersystems, welches die Professional ERP myFinder Dienste bereitstellt, für Netzwerkzugriffe freigegeben sein und zusätzlich auch die Datei „config.xml“ mit Schreibrechten für die Domänenbenutzer versehen werden, über deren Windowsanmeldung ein entsprechender Zugriff möglich sein soll.

Über die Konfigurationsvariable „PROFSEARCHCONFIG“ wird Professional ERP mitgeteilt, wo sich die zu bearbeitende „config.xml“ befindet. Die Belegung der Konfigurationsvariablen sieht dann wie folgt aus:

PROFSEARCHCONFIG=\\[SERVERNAME]\[FREIGABENAME+GGF.NOTWENDIGE_PFADANGABE]\config.xml

Die Belegung von „PROFSEARCHCONFIG“ ist optional. Wird auf die Belegung aufgrund der benötigten Zugriffsrechte verzichtet, können Konfigurationsänderungen an der „config.xml“ derzeit ausschließlich durch eine lokale Anmeldung auf dem bereitstellenden Rechnersystem durchgeführt werden.

Erster Indexierungslauf und Test der Professional ERP myFinder Installation


Stellen Sie zunächst sicher, dass die Professional ERP myFinder Dienste – insbesondere der myFinder Indexdienst – nach den letzten Anpassungen in der Konfiguration neu gestartet wurden.

Für einen ersten Funktionstest des Professional ERP myFinder stehen im Installationsverzeichnis (standardmäßig
C:\Program Files (x86)\Software-Schmiede\Professional ERP myFinder\“) im Verzeichnis „tools“ die Anwendungen „myFinderMonitor.exe“ und „SWSServiceMonitor.exe“ bereit.

Zunächst wird die Anwendung „SWSServiceMonitor.exe“ aufgerufen. Es öffnet sich eine Monitoranwendung, in der einige der Windowsdienstkomponenten der Professional ERP Mehrwertdienste per Schaltfläche für eine Überwachung mit Ausgabe von Statusinformationen ausgewählt werden können.

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Nach Auswahl des myFinder Indexdienstes öffnet sich ein neues Fenster in dem der gewählte Dienst im weiteren Verlauf seine Prozessinformationen ausgibt.

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Als nächstes wird die Anwendung „myFinderMonitor.exe“ gestartet. Diese öffnet eine speziell auf den Professional ERP myFinder ausgelegte Überwachungsanwendung.

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Beim Start dieser Anwendung wird eine Reihe interner Tests der installierten Professional ERP myFinder Dienstkomponenten durchgeführt. Sofern hierbei Fehler auftreten, öffnet sich parallel der installierte Texteditor und zeigt den Inhalt einer Logdatei zu diesen Tests, die es ermöglicht Fehlerursachen schneller zu erkennen. Öffnet sich die Überwachungsanwendung ohne Anzeige der Logdatei, wurden alle internen Tests erfolgreich durchgeführt. Dies ist ein erster Indikator dafür, dass der Professional ERP myFinder korrekt konfiguriert wurde und nach Abschluss der Erstindexierung im Hauptmenü von Professional ERP für Suchanfragen verwendet werden kann.

Die Anwendungsmaske enthält eine Reihe von runden Anzeigeelementen, die durch Ampelfarben den aktuellen Betriebszustand der Dienstkomponenten anzeigen. Zudem erhält man eine Information darüber, wie viele Dokumente aktuell in der Professional ERP myFinder Datenbank enthalten sind und wann die letzte Aktualisierung durch den Indexierungsdienst stattgefunden hat.

Beachten Sie, dass im Feld „PROFSEARCHURL“ zunächst die URL http://localhost:1780/asari8/core1 ausgewiesen wird. Dies stellt keinen Fehler dar, da der Dienst ja tatsächlich auf dem lokalen Rechnersystem läuft und somit an dieser Stelle auch mit „localhost“ statt dem tatsächlichen Rechnernamen angesprochen werden kann. Für die Konfiguration der Variable PROFSEARCHURL in Professional ERP ist der tatsächliche Rechnername jedoch zwingend anzugeben.

Über die Schaltfläche „Neuen Indexlauf anfordern“ kann eine Indexierung auch ohne Beachtung der eingestellten Startzeit sofort ausgelöst werden. Sie können die Erstindexierung auf diesem Weg starten und nach wenigen Sekunden wird der myFinder Indexdienst Statusmeldungen im noch immer geöffneten Monitorfenster der „SWSServiceMonitor.exe“ ausgeben.

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In den Statusmeldungen werden auch Namen von aktuell indexierten Dateien / Datensätzen ausgegeben. Wenn Sie im Hauptmenü von Professional ERP nach Wechsel zur Ansicht „myFinder“ einen zuvor in den Statusmeldungen angezeigten Dateinamen als Suchbegriff eingeben, wird dieser bereits jetzt als Ergebnis ausgegeben. Allerdings kann es aufgrund des dann noch laufenden Indexierungsvorgangs und der daraus resultierenden Systemlast einige Zeit dauern, bis das Ergebnis tatsächlich angezeigt wird.

Mit der Schaltfläche „Datenbank komplett leeren“ kann die bestehende Professional ERP myFinder Datenbank gelöscht werden. Dies kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn eine sehr große Menge indizierter Dateien in einer Datenquelle gelöscht wurden, da eine Neuindexierung dann schneller verläuft als die Prüfung und Änderung durch den myFinder Indexdienst beim nächsten Indexierungslauf.

Konfigurationsmaßnahmen für Professional ERP myFinder in Mehrmandatenversionen


Die nachfolgende Konfigurationsanleitung geht davon aus, dass eine funktionstüchtige Installation des Professional ERP myFinder für den Hauptmandaten einer Professional ERP Serverinstallation bereits vorhanden ist und die Konfiguration gemäß Abschnitt „III – Konfiguration Professional ERP myFinder“ vorgenommen wurde.

Anpassungen in der Konfigurationsdatei «swsmyfinder.ini»

Öffnen Sie die Datei „swsmyfinder.ini“, welche sich im Programmverzeichnis der Professional ERP myFinder Installation befindet, in einem Texteditor. Entfernen Sie das Kommentarzeichen „#“ in der letzten Zeile vor dem Eintrag „MANDANT-COUNT“ und ersetzen Sie den Wert „1“ hinter dem Gleichheitszeichen derselben Zeile durch die Anzahl der zu unterstützenden Mandanten ihrer Professional ERP Serverinstallation.

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Speichern sie die geänderte Datei „swsmyfinder.ini“.

Duplizieren der vorhandenen Konfigurationsdatei «config.xml»

Zunächst muss eine Anzahl an Kopien der bereits vorhandenen Konfigurationsdatei „config.xml“ erstellt werden, die der Anzahl der zu unterstützenden Mandanten entspricht, die sie zuvor in der Datei „swsmyfinder.ini“ angegeben haben. Anschließend müssen die kopierten Dateien entsprechend folgender Namenskonvention umbenannt werden:

  1. config-1.xml“ für den Hauptmandanten
  2. config-2.xml“ für den ersten Folgemandanten

      n. „config-n.xml“ für den n-ten Folgemandanten

Anpassungen in den Konfigurationsdateien «config-1.xml» bis «config-n.xml»

Bearbeiten Sie nun der Reihe nach die neu erzeugten Konfigurationsdateien und ändern Sie deren Inhalt entsprechend der Mandateninformationen hinsichtlich des Datenverzeichnisses im Attribut „weekendDir“, den ggf. verwendeten SQL-Connection-String im Attribut „dataSource“, sowie die Einträge für die Indexierung von Datenverzeichnissen. Speichern sie die geänderten Konfigurationsdateien und starten Sie die Professional ERP myFinder Dienste – insbesondere den myFinder Indexdienst – neu und veranlassen Sie optional durch erneuten Aufruf der Anwendung „myFinderMonitor.exe“ eine Neuindexierung.

Konfiguration in Professional ERP

In Professional ERP sind die während der Grundinstallation belegten Konfigurationsvariablen „PROFSEARCHURL“ und ggf. auch „PROFSEARCHCONFIG“ mit neuen Werten zu belegen, indem Professional ERP im Modus des jeweiligen Mandaten gestartet und dann in der Anwendung „Konfigurationsvariablen“ die neuen Werte als Mandantenwerte gespeichert werden:

Belegung Konfigurationsvariable «PROFSEARCHURL» auf Mandatenebene

Die Belegung der Konfigurationsvariable „PROFSEARCHURL“ entspricht nun folgendem Muster:

PROFSEARCHURL=http://[SERVERNAME]:1780 /asari8/core-n

Der Buchstabe „n“ ist in jedem Mandanten entsprechend der Nummer zu ersetzen, die dem gewählten Mandanten entspricht.

Belegung Konfigurationsvariable «PROFSEARCHCONFIG» auf Mandatenebene (optional)

Analog zur Konfigurationsvariable „PROFSEARCHURL“ ist „PROFSEARCHCONFIG“ für den jeweils gewählten Mandaten auf Mandanteneben mit dem UNC-Dateipfad zur jeweiligen Konfigurationsdatei „config-n.xml“ zu belegen.

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