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Kommissionierung im Bestellwesen
Die Anwendung Bestellwesen wird um das Register Kommissionierung erweitert, damit Sie den Verlauf der Kommissionierung bei Beistellungen verfolgen können. Dabei stehen Ihnen weitestgehend dieselben Informationen und Einstellungsmöglichkeiten wie in der Auftragsbearbeitung zur Verfügung.
Auf dieser Seite enthalten:
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Freigabe Kommissionierung
Die automatische Freigabe der Kommissionierung erfolgt erst beim Bestelldruck. Solange die Bestellung noch nicht gedruckt ist, kann die Freigabe entfernt und erneut gesetzt. Es erfolgt dann eine entsprechende Protokollierung in der Kommissionierungshistorie.
letzter Bearbeiter
Hier wird der letzte Bearbeiter angezeigt, der eine Aktion im Rahmen der Kommissionierung des aktuellen Auftrags durchgeführt hat.
Kommissionierungsabschluss
Der Kommissionierungsabschluss ergänzt die bisherige Funktion der Konfigurationsvariable KOMVORDRU, mit der gesteuert wird, ob beim Verbuchen einer Kommissionierung die zugrundeliegende Bestellung gedruckt und ggf. eine Teillieferung erfolgen soll.
Während es Ihnen bisher nur möglich war den direkten Druck für alle Aufträge bzw. Beistellungen durchzuführen, können Sie nun pro Vorgang individuell festlegen, was nach dem Verbuchen mit dem Vorgang passieren soll.
Hierzu können Sie über die Kürzel des Feldes Kommissionierungsabschluss verschiedene Abschlussarten definieren. Jede Abschlussart kann dabei zu unterschiedlichen Folgeaktionen führen.
Folgende Vorgaben sind möglich:
Vorgabe |
Bedeutung |
---|---|
Druckart | Hiermit wird festgelegt, in welcher Form der jeweilige Vorgang nach dem Verbuchen gedruckt werden soll. Mögliche Optionen: - kein Belegdruck - Druck als Beistellung |
Nummernbereich | Falls für Lieferscheine oder Rechnungen mehrere Nummernkreise existieren, kann über diese Option der zu verwendende Nummernkreis vorgegeben werden. |
Beleg | Sie können nur Beistellungsbelege als Beleg und Bestellnummernkreise in den Abschlussarten auswählen. |
Drucker | Dient zur Vorgabe, auf welchem Drucker der jeweilige Beleg gedruckt werden soll. Über die Option „<Schaltervorgabe aus KOMTYLibraryRU>“ kann je Bearbeiter, der die Kommissionierung verbucht, ein individueller Drucker hinterlegt werden, falls die Konfigurationsvariable KOMTYLibraryRU persönlich gesetzt ist. |
Teillieferung | Wird nur eine Teilmenge statt der komplett angeforderten Auftragsmenge kommissioniert, kann durch Setzen dieser Option erreicht werden, dass eine Teillieferung über die kommissionierte Teilmenge erzeugt wird. Folgende Vorgaben sind verfügbar: - keine TL-Erzeugung |
Anzahl Kopien |
Gibt an, wie viele Kopien beim Druck gedruckt werden sollen. |
Kommissionierungsstatus
Der Kommissionierungsstatus spiegelt den aktuellen Fortschritt der Kommissionierung wieder. Durch folgende Schritte im Kommissionierungsprozess wird der Status geändert:
- Freigabe erteilt
- Freigabe entfernt
- Reserviert
- Entnahme begonnen
- Vorkommissioniert
- Gebucht
Jede Aktion, die zu einer Statusänderung führt, wird in der Kommissionierungshistorie protokolliert. Den Status können Sie im Vorgang manuell ändern. Der entsprechende Eintrag in der Historie wird dann als „manuell“ gekennzeichnet.
Vorgabe Picker
Mit dem neuen Freigaberegister kann man einer Beistellung mitgeben, welcher Picker diesen Auftrag bearbeiten soll. Der Picker wird dann in der Kommissionierung automatisch für den jeweiligen Vorgang belegt.
Standardmäßig ist die Vorgabe des Pickers nicht aktiv. Soll diese genutzt werden, kann sie über die Konfigurationsvariable KOMPICKER aktiviert werden.
Im Standard hat der Picker jedoch keine Auswirkung, eine entsprechende Gruppierung im Materialentnahme-/Kommissionierschein muss individuell implementiert werden.
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